Gedanken:
Jesus spricht in diesem Gebet von seinem Vater als dem, der auch unser Vater ist – konkret Ihr und mein Vater. Dabei scheint mir eines wichtig: So intim diese Rede von Gott als „Vater im Himmel“ ist: Gott ist Gott. Er ist kein spirituelles SchoĂhĂŒndchen: ebenso gezĂ€hmt wie harmlos. Gott kommt den Menschen zwar ganz nahe, aber er bleibt doch Gott. Deshalb gebĂŒhrt ihm Ehrfurcht und Respekt. Und deshalb fĂŒgt Jesus gleich im ersten Satz des „Vaterunsers“ hinzu: „Geheiligt werde dein Name.“ Nur wer diese SphĂ€re des Respekts – und ja: der Verehrung und Anbetung – wahrt, kann begreifen, welch groĂes Geschenk seine NĂ€he bedeutet. FĂŒr mich bedeutet das: Seine NĂ€he macht uns groĂ. Wenn wir Gott als Gott ehren, dann kann der Mensch wirklich Mensch sein – von Gottes Vaterliebe gewĂŒrdigt und getragen.
Dr. Dominikus Schwaderlapp, Weihbischof in Köln
Gebet:
Du nennst die Menschen selig, die wir fĂŒr arm und zerbrochen, fĂŒr hoffnungslos und abgeschrieben halten. Du siehst ihren Reichtum. Lehre uns, so zu sehen und miteinander zu sein.
Es ist sehr berĂŒhrend das dieser Gott dem alle Ehrfurcht gebĂŒhrt, der Schöpfer der alles erschaffen hat von Sonne, Erde,... bis hin zu dir, das dieser Gott unser VATER sein will. Danken wir Gott das er als VATER uns ĂŒbernatĂŒrlich liebt ❤️
Danke, das ich dich Vater nennen darf weil du mir so unglaublich nah sein willst und mich ĂŒbermenschlich liebst. Amen
Jesus segne und schĂŒtze euch +++
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