Gedanken:
Seit Christus liegt über dem Kreuzweg und jeder Leidensgeschichte das Licht vom Berg der Verklärung, der Glanz der Hoffnung, die Sonne des Ostermorgens und leuchtet in unser Leben und in die Dunkelheiten unserer Nächte. Schauen wir heute auf den Herrn in seiner Verklärung, damit wir nicht irre werden und nicht davonlaufen, wenn wir ihn sehen in seinem Leiden und Sterben. Lassen wir uns mitnehmen auf den Tabor, damit wir nicht ohne Hoffnung sind, wenn Leid und Not, Trübsal und Finsternis über uns kommen. Schauen wir auf den verklärten Herrn und erkennen wir, was letztlich auf uns zukommt, was Ende unseres Weges ist und Ziel unseres Lebens mit Christus: die Herrlichkeit der Auferstehung, Wohnen in seinem Licht, Leben in seinem Leben. Die uns umgreifende, manchmal beglückende, oft aber auch quälende und bedrückende Wirklichkeit ist nicht alles und vor allem nicht das Letzte.
P. Pius Kirchgessner OFMCap
Gebet:
Du, Sohn des All-Einen, Sohn des Ewigen, du, Geliebter Gottes, führe auch uns unter eine lichte Wolke, lass uns Klärung finden und Segen, damit wir das Leben bestehen.
Lassen auch wir uns wie die Apostel berühren vom Licht der Verklärung Jesu, damit wir in dunklen Stunden immer Hoffnung haben.
Jesus, berühre mich mit dem Licht deiner Verklärung. Amen
Jesus segne und schütze euch +++
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