Freitag, 31. März 2017

Gott kennenlernen

Gedanken:
Gott kennenlernen ist ein Lebensprogramm. Wer sich auf eine tiefere Beziehung zu Gott einlässt, erfährt Leben in einer ungeahnten Dichte, „ewiges Leben“. Ein Leben, das ähnlich wie das Leben Jesu selbst alle Grenzen, die uns Menschen durch unsere Endlichkeit gesetzt sind, sprengt und überwindet.
Hans Hütter

Gebet:
Lehre uns heute, gütiger Gott, eine neue Lektion deiner Gnade. Lass uns ein wenig mehr verstehen und annehmen, eine kleine Lektion.

Gott richtig kennen zu lernen braucht Zeit. Wir müssen  durch Prüfungen und Trockenheit, da kommen wir nicht vorbei. Wenn wir trotzdem weiter glauben und vertrauen wächst die tiefere Beziehung zu Gott und lässt in, mit und durch Gott alle Schwierigkeiten und Ketten zerspringen und überwinden.

Vater; lass täglich meine Vater-Kind Beziehung zu dir wachsen damit ich durch dich alles überwinde. Amen.

Jesus segne und schütze euch +++

Donnerstag, 30. März 2017

Glaube

Gedanken:
Der Glaube ist die Antwort auf ein Wort, das eine persönliche Anrede ist, auf ein Du, das uns bei unserem Namen ruft.
Papst Franziskus

Gebet:
Ich bin gerufen, Vater, hier bin ich, um dir zu antworten. Denke heute an mich.

Die schönste Antwort für den himmlischen Vater ist unser Glaube an ihn und seine göttliche Vorsehung und sein Erbarmen . Gott ruft uns bei unserem  Namen persönlich. Du bist sein Kind! Gott liebt dich und du kannst ihm deine Liebe mit deinem Vertrauen und glauben an ihn und seine Macht zeigen.

Danke Vater, das du mich bei meinem Namen rufst und ich dein geliebtes Kind bin. Ich glaube! Amen 

Jesus segne und schütze euch +++

Mittwoch, 29. März 2017

Gebet fĂĽr andere

Gedanken:
Der liebe Gott will ja, dass die Heiligen einander durch Gebet die Gnade mitteilen, damit sie im Himmel tiefe Liebe füreinander empfinden können. Wie oft habe ich daran gedacht, dass ich alle empfangenen Gnaden den Gebeten einer Seele verdanken könnte, die sich beim lieben Gott für mich verwendet hat und die ich erst im Himmel kennenlernen würde.
Thérèse von Lisieux, Kirchenlehrerin

Gebet:
Was sollen wir dir heute sagen? Was ist nötig, Gott? Gib uns die richtigen Worte und erhöre uns.

Durch Gebet für unsere Mitmenschen helfen wir Gnaden oder Bekehrung für diese zu erlangen , was für uns nicht ohne Lohn bleibt. Wenn wir für andere beten beschenkt uns Gott so überreich an Gnaden und Segen. Auch wenn wir vielleicht manche nicht persönlich kennen hier auf Erden so werden wir sie im Himmel doch kennenlernen und sie werden dir unendlich dankbar sein.

Danke Jesus; das du durch mein Gebet einer anderen Person deine Liebe und Gnade schenkst. Amen.

Jesus segne und behüte euch +++

Dienstag, 28. März 2017

Kreuz

Gedanken:
Wie ist der Herr denn gekommen, und wie hat er euch gerettet? Indem er euch die nötige Kraft gegeben hat, allem, was eurem Heil im Wege steht, zu trotzen und es zu überwinden. Und wie hat der Erlöser euch diese Kraft verschafft? Indem er, der stark und allmächtig war, sich selber schwach gemacht hat; er hat unsere Schwachheit auf sich genommen und seine Stärke auf uns übertragen.
Alfons Maria von Liguori CSsR, Ordensgründer

Gebet:
Ich springe freudig in deinen Fluss des Lebens, Vater, und gebe mich in deine Hand. Ich werde geheilt werden, darauf vertraue ich heute.

Mit dem Kreuz und den Tod nahm Jesus alles auf sich, auch unsere Schwächen, mit dem Kreuz schenkt er uns die Kraft und durch das Kreuz hat er uns erlöst. Jesus nahm für unsere Schwächen das Leid und den Tod auf sich. Im Kreuz ist heil, im kreuz ist Hoffnung, im Kreuz  ist Leben, für DICH

Danke Jesus das du mich erlöst hast und alles für mich getragen hast, damit ich stark sein kann. Amen

Jesus segne und schütze euch +++

Montag, 27. März 2017

Stern

Gedanken:
Durch die dunkle Nacht der Seele gehen, langsam, dem Morgen entgegen. Und du entdeckst: Es ist nicht so dunkel, wie befürchtet: Unter all den Sternen und dem Mond, da wohnt ein mildes Licht.
BR

Gebet:
Aus deiner Hand, Vater, nehmen wir neu Zukunft. Du bewahrst uns heute und sagst uns zu: Auch morgen werden wir in dir geborgen sein. Hilf uns dir vertrauen.

🕊🕊🕊

Im leiden des Lebens ist es in der Seele oft stockdunkel. Doch wir gehen nicht alleine. Jesus selbst nimmt uns an die Hand und geht mit uns aufs Licht, auf die Hoffnung zu. Er selbst ist der Stern in der Dunkelheit. Wenn wir die Augen und das Herz öffnen können wir den Schimmer des Sterns erkennen und weiter gehen mit Jesus.

Danke Jesus das dein Licht auch im Dunkeln leuchtet und mich aus der Nacht führt. Amen

Jesus segne und schütze euch +++

Sonntag, 26. März 2017

Heilung

Gedanken;:
Mit der Heilung eines Mannes, „der seit seiner Geburt blind war“ (Joh 9,1) wollte Jesus seine Macht zeigen, nicht nur als Heiler des Leibes, sondern auch des Geistes. Es gibt nämlich eine spirituelle Blindheit, die noch schwerer wiegt als die körperliche. Der Blinde, der beschenkt worden ist mit dem leiblichen und dem spirituellen Sehen, hatte keine Angst vor dem wachsenden Druck von Seiten der Juden und Pharisäer, die daran interessiert waren, sich dem offenkundigen Geschehen zu verschließen, dass er blind war und jetzt sehen konnte. Er konnte sich nicht der Wahrheit der Heilung durch Jesus verweigern. Wegen dieses Zeugnisses wurde er aus der Synagoge geworfen (Joh 9,34), aber vom Herrn gelobt. An ihm erfüllt sich das Wort Jesu über das Urteil, das er der Welt gebracht hat: „Damit die Blinden (der Blindgeborene) sehend und die Sehenden (die Pharisäer) blind werden“ (Joh 9,39).
Dr. Nikola Eterovic’, Apostolischer Nuntius in Deutschland

Gebet:
Begegne uns, Gott, liebe uns, damit wir sehend werden. Wir wissen, wir sind blind für das, was zum Leben hilft. Darum liebe uns aus unserer Lebensvergessenheit heraus.

Wir sind eingeladen nicht nur mit den Augen zu sehen sondern mit dem Herzen. Lassen wir unser Herz von unserer Blindheit heilen damit wir die Not unserer Mitmenschen sehen

Jesus, öffne meine Augen und mein Herz und heile es von aller Blindheit. Amen

Jesus segne und schütze euch +++
 

Samstag, 25. März 2017

JA

Gedanken:
Gott vertraut seine Sache Menschen an. Er erwählt Maria zur Mutter seines Sohnes. Er fällt dabei nicht mit der Tür ins Haus. Er achtet die Freiheit des Menschen. Er schickt einen Boten. Die Botschaft erreicht Maria: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben“ (Lk 1,31?f.). Maria wird um ihr Einverständnis gebeten. Das lässt auch Rückfragen zu: „Wie soll das geschehen ...?“ Am Ende des Dialogs mit dem Engel, der ihr freimütig antwortet, sagt Maria vertrauensvoll ihr Ja: „Mir ge­schehe, wie du es gesagt hast.“ Gott schenkt Maria sein Vertrauen, und sie schenkt es ihm zurück. Der Vertrauensvorschuss Gottes bleibt nicht ohne Antwort. Maria vertraut der Verheißung Gottes, mit der ihr Leben eine ganz neue Wendung nimmt.
Otto Georgens, Weihbischof in Speyer

Gebet:
Manchmal, Vater, trauen wir dir nichts mehr zu. Wir sind zu feige, entscheiden uns nicht, wollen den Schritt ins Heute nicht wagen. Dann lass uns auf Maria sehen, auf ihr Vertrauen, und hilf uns weiterzugehen.

Ohne Marias ja hätte Jesus nicht geboren werden können. Vertrauen auch wir wie Maria und haben keine Angst vor seinem Willen, denn er will nur das beste für uns, seine geliebten Kinder.

Vater, lass mich keine Angst haben und mich deiner göttlichen Vorsehung in die Arme werfen. Amen.

Jesus segne und schütze euch +++