Montag, 25. Dezember 2017

Staunen

Gedanken:
Zu den schönsten Augenblicken des Weihnachtsfestes gehört für viele, dass sie erleben, wie Kinder und oft auch Erwachsene staunen über den schönen Weihnachtsbaum genauso wie über das unerwartete Geschenk. Dass Menschen einander an diesem Fest zum Staunen bringen wollen, hat seinen Ursprung in der christlichen Weihnachtsbotschaft: Die Hirten staunten, als sie das Kind in der Krippe fanden, Maria und Josef staunten, als sie die Worte der Hirten hörten, dass in diesem Kind Gott den Menschen ganz nahe gekommen sei, und die drei Weisen aus dem Morgenland staunten, als der Stern sie zur Krippe führte. Sie alle staunten darüber, dass Gott in ihrem Leben ihnen ganz überraschend nah war. Ich wünsche Ihnen die Bereitschaft, die Wunder Ihres Lebens staunend wahrzunehmen, und - nicht nur am Weihnachtsfest - die Offenheit für einen uns erstaunlich nahen Gott.
Dr. Heiner Koch, Erzbischof von Berlin

Gebet:
Wenn deine Herrlichkeit groß wird unter uns, Gott, dann wird das tiefe wohltuende Lachen kein Ende nehmen, dann werden blicklose Augen wieder voll Glanz und Staunen sein, dann beginnen Menschen ohne Vertrauen einen neuen Tanz des Lebens. Wenn deine Herrlichkeit groß wird unter uns, wird das Leben gut.

Staunen können auch wir wenn wir unsere Herzen öffnen, staunen vor Glück wie Gott uns liebt und uns nah ist. Der Psalm 139,5: "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir" zeigt, wie nah er uns war, ist und sein wird

Staunend will ich dich anbeten, geliebtes kleines Jesulein. Amen

Jesus segne euch und schenke euch den Frieden +++

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