Gedanken:
Advent, ein neues Kirchenjahr hat begonnen. Noch unbeschrieben liegt die Zeit vor uns. Auch das bürgerliche Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die als stille Zeit gedachte Adventszeit wird für nicht wenige zu einer Zeit höchster Anspannung und intensiver Beschäftigung. Es ist noch so viel zu tun vor Weihnachten. Wo fangen wir am besten an? Manchmal erschrecke ich angesichts der rasch dahineilenden Zeit. Die Zeit scheint immer mehr zu rasen und wir mittendrin. Geht es mit uns und unserer Welt immer schneller bergab, immer unaufhaltsamer auf eine Katastrophe zu? Das heutige Evangelium scheint diese Befürchtung ja noch zu unterstreichen. „Seid wachsam“ sagt es, „haltet euch bereit. Der Menschensohn kommt. Er kommt in einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.“ Christus ist der Herr der Zeit, er ist mächtiger als alle Mächte, mächtiger auch als die Zeit und ihr Verlaufen und Vergehen. Christus trägt uns immer schon im Herzen, und er wird uns in seinem Herzen behalten, wenn alles vergangen sein wird.
Dr. Werner Guballa, Weihbischof in Mainz
Gebet:
Nun kommst du zu uns, Herr, willst Tod und Trauer von uns nehmen, Klage und Schmerz werden verstummen. Du kommst, dass wir Erfüllung finden an den Quellen des ewigen Wassers.
Wahnsinn wie die Zeit vergeht... So ist es auch mit dem Advent. Werden wir bewusst still und bereiten wir unser Herz für die Geburt Jesu Christi, er kommt auf unsere Erde, um uns Gnade, Frieden, Erlösung, ewiges Heil und Befreiung schenken will. Schenken wir ihm unser ja
Danke Jesus das du auf unsere Erde kommst und deinen Frieden schenken willst. Amen
Gesegneten ersten Advent +++
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