Samstag, 14. September 2019

Kreuz tragen

Gedanken:
FĂŒr den, der glaubt, […] enthĂŒllt sich das Kreuz als die verborgene Kraft Gottes. Das Kreuz stĂ¶ĂŸt wirklich, seit es errichtet ist, auf Widerstand; aber zugleich ist es Zeichen unĂŒberbietbaren Gottvertrauens. Es ermĂ€chtigt uns, unser Leben auf Gott auszurichten und so durch Jesus Christus zu einem Leben in FĂŒlle (Joh 10,10) zu gelangen. Deshalb hat es einen tiefen Sinn, wenn wir in der Karfreitagsliturgie vertrauensvoll singen: „Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung“. Gottes Gegenwart in unserer Ohnmacht verwandelt sie. Gottes Gegenwart in unserer Nacht lĂ€sst uns auf den neuen, endgĂŒltigen Morgen hoffen. Gottes Gegenwart in unserer Not wendet sie von Grund auf. Freilich nicht in dem Sinn, dass es sie fortan nicht mehr gĂ€be. „Überwunden“ hat er sie vielmehr so, dass Leid und SĂŒnde uns nicht mehr ĂŒberwinden und vernichten können.
Dr. Robert Zollitsch, Erzbischof em. von Freiburg

Gebet:
Ich habe keine Kraft aus mir selbst. Ich muss sie mir schenken lassen. Darum bitte ich dich, Herr, gib mir fĂŒr heute die Kraft, die mir nötig ist.

Haben wir vertrauen wenn wir unser Kreuz tragen mĂŒssen, denn der Herr trĂ€gt es mit. Wenn wir so auf das Kreuz schauen, werden wir Heil, Hoffnung und Leben finden.

Jesus, lass mich mein Kreuz mit dem Blick auf dich gerichtet tragen, damit das Kreuz zum Heil und Segen wird. Amen

Jesus segne und schĂŒtze euch +++

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