Gedanken:
Diese Worte treffen den eigentlichen Kern der Botschaft Jesu von Versöhnung und Frieden. Seinem Gebot gehorsam, bitten wir unseren himmlischen Vater täglich, uns unsere Sünden zu vergeben, „wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. Wenn wir nicht bereit sind, das zu tun, wie können wir dann ehrlich für Frieden und Versöhnung beten? Jesus verlangt von uns zu glauben, dass Vergebung die Tür ist, die zu Versöhnung führt. Indem er uns befiehlt, unseren Mitmenschen uneingeschränkt zu vergeben, fordert er uns auf, etwas absolut Radikales zu tun, doch er schenkt uns auch die Gnade, es zu vollbringen. Was aus menschlicher Sicht unmöglich, undurchführbar und manchmal sogar abstoßend erscheint, macht er möglich und fruchtbar durch die unendliche Kraft seines Kreuzes. Das Kreuz Christi offenbart Gottes Macht, jede Teilung zu überbrücken, jede Wunde zu heilen und die ursprünglichen Bande brüderlicher Liebe wiederherzustellen.
Papst Franziskus
Gebet:
Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Antoine de Saint-Exupéry, Schriftsteller
Egal wie böse wir sind, Gott vergibt uns IMMER wenn wir von Herzen Gott um Vergebung bitten. Nehmen wir uns Jesus zum Vorbild wo wir unseren nächsten Vergebung schuldig geblieben sind, stellen wir uns und diese Person Jesus unters Kreuz wo er unser Herz berühren möchte wenn er fleht: Vater, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.
Vater, schenke mir die Gnade von ganzem Herzen vergeben zu können. Amen
Jesus segne und schütze euch +++
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen