Gedanken:
Die Bibel erzĂ€hlt viele Geschichten vom Davonlaufen und Bleiben. Eine davon spielt nach der Hinrichtung Jesu. Als es darauf ankam, Farbe zu bekennen, blieben nur die Frauen. Die MĂ€nner, seine JĂŒnger, liefen davon. Zwei dieser JĂŒnger liefen nach Emmaus und sprachen unterwegs ĂŒber alles, was geschehen war, ĂŒber ihre enttĂ€uschten Hoffnungen auf den Messias. Auf dem Weg begegneten sie einem Unbekannten, der sich in ihr GesprĂ€ch einmischt. Er bleibt und isst mit ihnen. Beim gemeinsamen Mahl, so wird erzĂ€hlt, fĂ€llt es ihnen wie Schuppen von den Augen: Es war der auferstandene Jesus, der bei ihnen blieb. Seit dieser wunderbaren Geschichte wissen wir, dass er bei uns bleibt. Seit dieser grundlegenden Geschichte wissen wir auch, wo wir bleiben können, wenn es zum Davonlaufen ist.
Otto Georgens, Weihbischof in Speyer
Gebet:
Ach, Herr, lehre uns zu bleiben, wo wir nötig sind, schenke uns die FÀhigkeit, einer Bitte zu entsprechen, standhaft zu sein, wo wir wirklich gebraucht werden.
Bitten wir Jesus das er auch uns die Augen öffnet das wir erkennen das Jesus immer bei uns ist und mit uns alle Wege geht.
Jesus, danke das du immer bei mir bist weil du mich unendlich liebst. Amen
Jesus segne und schĂŒtze euch +++
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