Gedanken:
Fronleichnam sagt uns: Jesus Christus ist bei uns, er selbst ist es, der uns stĂ€rkt und krĂ€ftigt fĂŒr den Alltag. Irgendwann kommt ein jeder und eine jede von uns an den Punkt, wo wir erkennen: Auch wenn wir noch so vieles besitzen, so können wir doch das Entscheidende nicht selbst machen. Wir können Liebe und Zuwendung nicht kaufen. Wir können Hoffnung, Freude und Freundschaft nicht selbst herstellen. Ohne Hoffnung und Liebe gehen Menschen zugrunde; ohne Hoffnung und Liebe können wir genauso wenig ĂŒberleben wie ohne die tĂ€gliche Nahrung. Jesus selbst wird fĂŒr uns zur Speise. Er ist es, der den eigentlichen Hunger zu stillen vermag, der in den Tiefen eines jeden Menschen wohnt: Unser Verlangen nach Sinn; unser GrundbedĂŒrfnis, angenommen zu sein, so wie wir sind; unsere Sehnsucht nach Liebe.
Dr. Robert Zollitsch, em. Erzbischof von Freiburg
Gebet:
Du verbindest dich mit uns und untereinander, dass wir deine Kirche werden. Wir danken dir.
Lassen wir uns von der Liebe und Kraft Gottes fĂŒhren und leiten, denn ER ist es, von dem alles gute kommt und uns so annimmt wie wir sind und uns alles schenkt was wir brauchen. Geben wir IHM die Ehre indem wir mit IHM durch die StraĂen ziehen und ihn loben und preisen das er sich fĂŒr uns zur Speise gibt
Gepriesen bist du, mein Herr und mein Gott. Ich danke dir, das du dich uns zur Speise gibst in der hl. Eucharistie und so meinen Hunger nach Liebe stillst. Amen
Jesus segne und schĂŒtze euch +++