Gedanken:
Auf dem Gipfel des Jerusalemer Ölberges steht eine kleine Moschee; früher war sie eine Kirche. Jesus soll an dieser Stelle in den Himmel aufgefahren sein. Zum Beweis dafür wird den Besuchern ein Stein gezeigt, auf dem angeblich die letzten Fußspuren Jesu vor seiner Himmelfahrt zu erkennen sind. Ist das nur naiv oder vielleicht doch ein Symbol, über das sich das Nachdenken lohnt? Warum es nicht zum Anlass nehmen, Jesu Spuren in meinem eigenen Leben aufzuspüren und zu deuten: die Erfahrungen von Heil, von gelingenden Beziehungen, von Treue und Integrität. Gestalt und Person Jesu können auf diese Weise ein klares Profil erhalten. Jesus kann so lebendig werden für mich, dass er gleichsam in mir weiterzuleben beginnt. Dann erst werde ich meinen Weg durch diese Welt als Christ gehen, werde ich Jesus nachfolgen können.
Msgr. Wilfried Schumacher, Stadtdechant
Gebet:
Welche Spuren hinterlassen wir, Vater? Lass sie in Jesu Fußstapfen hineingeprägt sein.
Den Fußstapfen Jesu sind auch heute noch erkennbar, z.B. im Evangelium. Das Evangelium zeigt uns den Weg den Jesus uns vorausgegangen ist. Das Evangelium ist der „sichtbare“ Fußabdruck 👣 um Jesus nachzufolgen, doch auch in unserem Leben können wir Jesu Spuren erkennen, wenn wir darauf schauen was er uns alles gutes getan hat und tut
Jesus, danke für die vielen Fußabdrücke in meinem Leben die schon unendliche km weit gehen. Amen
Jesus segne und behüte euch und allen Papas alles gute zum Vatertag
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