Bei der Taufe Jesu sagt der Vater: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe. Der Vater liebt den Sohn. Jemanden lieben - das hat nichts mit dem zu tun, was uns Herz-und-Schmerz-Serien im Fernsehen suggerieren wollen. Jemanden lieben - das heiĂt wollen, dass jemand ist. ""Ich liebe dich!"" heiĂt: ""Ich will, dass du bist, dass du mit mir bist. Ich will dich, so wie du bist. Mit all den guten und weniger guten Seiten an dir. Mit all den Möglichkeiten und Grenzen, die du hast."" Der Vater liebt seinen menschgewordenen Sohn. Und in seinem Sohn liebt er uns. Bei unserer Taufe hat er zu jedem, zu jeder von uns gesagt: ""Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter."" Er liebt uns so, wie wir eben sind, ganz menschlich. Vor Gott dĂŒrfen wir wirklich die sein, die wir sind: Menschen, mit all den guten und schlechten Seiten, mit unseren Möglichkeiten und Grenzen.
Klaus Klein-Schmeink, Pfarrer
Gebet:
Herr, danke, dass du mich liebst. Hilf mir meinen NĂ€chsten zu lieben, so wie du es tust. Dass ich nicht auf Fehler schaue, sondern mich ĂŒber meinen NĂ€chsten freue. Und ihm zur Seite stehe, wo ich es kann.
Auch dich liebt der Vater so wie du bist mit all deinen SchwĂ€chen und Fehlern. Danken wir Gott fĂŒr die Gnade der Taufe wo wir seine Kinder geworden sind und durch die wir so viele Gnaden bekommen
Danke Vater, das wir durch die Taufe deine Kinder sind und du mich so liebst wie ich bin. Amen
Jesus segne und behĂŒte euch +++
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