Samstag, 3. MĂ€rz 2018

Heimat

Gedanken:                                          Die Welt, aus der ich lange mich entwand, ruht kahl, von Glut entlaubt, in dunkler Hand; die Heimat fremd, die ich mit Liebe ĂŒberhĂ€ufte, aus der ich lebend in die Himmel reifte. Es wachsen auch die Seelen der ver­pflanzten BĂ€ume auf Erden schon in Gottes blaue RĂ€ume, um inniger von seiner Herrlichkeit zu trĂ€umen.                                      Else Lasker-SchĂŒler, Dichterin

Gebet:                                                  Ich brauche eine Heimat, Gott, du weißt es: Orte, an denen ich mich wohlfĂŒhle, RĂ€ume, in denen ich mich zurechtfinde, Menschen, die meine Sprache sprechen. Schenk mir, was ich nötig habe.

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Die Heimat der Liebe ist der Himmel. Wir reifen/wachsen in diese Heimat und in der Liebe indem wir uns von der dunklen kahlen und kalten Welt der SĂŒnde entfernen. Sehen wir die Seele als Baum der in den Himmel wĂ€chst, damit er von Gott und seiner Herrlichkeit ein kleines StĂŒckchen besser trĂ€umen kann weil er nĂ€her am Paradies ist.

Herr, lass mich jeden Tag neu mehr von deiner Herrlichkeit trĂ€umen.  Amen

Jesus segne und schĂŒtze euch +++ 


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