Mittwoch, 28. MĂ€rz 2018

Wiederkauen

Gedanken:
Wir lernen in diesem stĂ€ndigen Wiederholen der Schrift eine Kultur des Lebens, die auch eine Kultur des Umgangs mit Scheitern, mit Schuld und Versagen ist und Kultur des Aufrichtens. Wir bewegen uns zwischen all denen: den JĂŒngern, die nicht begreifen, der Frau, ĂŒber die sie herziehen, obwohl sie doch sieht und begreift. Wir sind mit all denen unterwegs und werden am Ende wieder an den Anfang gefĂŒhrt.
Heinz Vogel, Pfarrer

Gebet:
Gott, lass uns auf das ZukĂŒnftige schauen, auf die Hoffnung, die vor uns liegt. Nicht um uns zu vertrösten, sondern um gelassen und heiter jeden Tag zu leben.

So wie die KĂŒhe Gras wiederkauen, so dĂŒrfen wir es mit dem Wort Gottes machen. Wenn wir es stĂ€ndig und immer wieder wiederholen, so lernen wir mit den tĂ€glichen Schwierigkeiten und Lebenssituationen umzugehen, nĂ€mlich durch und mit Gott. Wenn wir es wiederholen, werden wir auch immer einen anderen Satz finden der uns anspricht. Irgendwann ist es so verinnerlicht, das uns Bibelstellen kommen, wenn wir sie brauchen. Wir sind so gleichzeitig unterwegs mit Jesus und seinen JĂŒngern, die auch sicher manches im Herzen bewahren mussten, weil sie verstanden und doch manches nicht verstehen konnten...

Jesus, lass mich dein Wort immer wieder wiederholen damit ich es nicht vergesse und es auf fruchtbaren Boden fÀllt und reiche Frucht bringt. Amen

Jesus segne und beschĂŒtze euch +++

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