Gedanken:
Die Griechen (Heiden!) ergreifen die Initiative und wollen Jesus sehen. Sie werden ihn letztlich auch am Kreuz sehen. Diese Nachfolge/Sympathie bis in Leid und Tod ist fĂĽr Jesus ein Dienen gegenĂĽber dem unbegreiflichen Gott. Die Gottsuchenden begeben sich aus eigener Sehnsucht und Initiative in das anziehende “Licht“ der Gegenwart Gottes, sie unterstellen sich ihm. In diesem Licht ist Gotteserkenntnis, Verherrlichung, Erlösung – und “automatische“ Entfernung zur Finsternis. FĂĽr viele Gottesdienstbesucher ist der fĂĽnfte Fastensonntag auch der Misereor-Sonntag. Seit 1959 unterstĂĽtzt das Hilfswerk die Ă„rmsten der Armen in aller Welt. In vielen Gemeinden gibt es seither so genannte Eine-Welt-Gruppen, die etwas verändern wollen. Das ist christliche Sympathie im Sinn des Johannes-Evangeliums, wenn sich Menschen wie Jesus Christus gerade im Leid solidarisieren und Auswege suchen.
Martin Weber, Pfarrer
Gebet:
Gerade im Leid, Herr, lässt du die Menschen nicht im Stich. Schenke uns einen wachen Blick für das, was sich im eigenen und im Leid der Welt uns öffnet und führe uns alle durch schwere Zeiten hindurch zu neuer Hoffnung und Freude.
Ă–ffnen wir unser Herz und suchen und dienen Gott neu. Sein Licht wird uns den Weg leuchten. Gehen wir auch auf die Notleidenden zu und helfen wir wie Mutter Teresa, mit Hingabe und Liebe
Vater, öffne mein herz für die Not der armen. Amen
Jesus segne und schĂĽtze euch +++
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