Donnerstag, 28. Februar 2019

Schatz

Aus dem hl EV. Markus 9,41:
„Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.“

Gebet:
Keinem bist du fern. In jeder helfenden Hand, in jedem Wort, das tröstet, in jeder freundlichen Geste spĂŒren wir: Wir sind umgeben von deinem Segen und sind selbst ein Teil. So lĂ€sst du uns als Schenkende und Beschenkte leben. Wir danken dir dafĂŒr.

Gott sieht selbst die kleinste verborgene Tat. Jede geringste gute Tat schreiben die Engel im Himmel auf und wir sammeln und so einen Schatz im Himmel das wir am Ende sagen können wie es im 1. kor. 2,9 steht: „Nein, wir verkĂŒnden, wie es in der Schrift steht, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was in keines Menschen Herz gedrungen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“

Jesus, lass mich immer gutes tun und wenn es noch so klein ist, öffne meine Augen fĂŒr die Not der Armen. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Mittwoch, 27. Februar 2019

Weisheit

Gedanken:
Hat der Geist jedoch Weisheit gefunden, hĂ€lt dann den Blick fest auf sie gerichtet, dann brauchte er weder Unmaß noch Mangel noch UnglĂŒck zu fĂŒrchten. Dann hat er sein Maß, nĂ€mlich die Weisheit, und ist immer glĂŒcklich. 
Augustinus, Bischof von Hippo

Gebet:
Lass uns gut werden. Nicht so, dass wir bestĂ€ndig lachen mĂŒssten, auch dann, wenn es nichts zu lachen gĂ€be. Aber doch so, dass unser Leben von tiefer Heiterkeit getragen wird, die aus dem Vertrauen wĂ€chst: Du selbst wendest das Dunkle ins Licht. Wir sind geborgen in dir.

Weisheit 7, 22-23: „In ihr ist nĂ€mlich ein Geist, vernunftvoll, heilig, einzigartig, mannigfaltig, zart, beweglich, durchdringend, unbefleckt, klar, unverletzlich, das Gute liebend, scharf, nicht zu hemmen, wohltĂ€tig, menschenfreundlich, fest, sicher, ohne Sorge, alles vermögend, alles ĂŒberschauend und alle Geister durchdringend, die gedankenvollen, reinen und zartesten.“ Bitten wir Gott um die Gabe der Weisheit 

Vater, schenke mir die Gabe der Weisheit und lass sie auf mir ruhen fĂŒr immer und ewig. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 26. Februar 2019

Ganz

Gedanken:
Mein Vater, ich ĂŒberlasse mich dir. Mach mit mir, was du willst. Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir. Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an. 
Charles de Foucauld, Priester

Gebet: 
Höre uns, Gott, erhöre uns. So vieles liegt auf unseren Herzen, zu viel, als dass wir es allein tragen könnten.

Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir! Geben wir ihm alles weltliche, zeitliche und unser Herz, und geben wir uns voll Vertrauen ihm hin. Seine Liebe und sein Beistand wird dich zu dem machen fĂŒr was er dich auserwĂ€hlt hat 

Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir, und gib mich ganz zu eigen dir. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Montag, 25. Februar 2019

Wege

Gedanken:
Wir könnten uns heute nicht Christen nennen, wenn nicht von Beginn an Menschen, die fĂŒr Jesus Christus gebrannt haben, vom Geist Gottes beseelt, den Glauben zu den Menschen getragen hĂ€tten. Zugleich gilt auch: Aufbruch hat immer mit Wagnis zu tun. Es ist ungewiss, was kommen wird. Wer sein gewĂ€rmtes Nest verlĂ€sst, der muss sich auf Unvorhergesehenes einstellen. Ja, es braucht den Mut, sich auf neue Wege einzulassen und nach vorne zu gehen! 
Dr. Robert Zollitsch, Erzbischof em. von Freiburg

Gebet:
Der erste Schritt aufeinander zu, Gott, ist oft der schwerste. Gib uns den Mut dazu. Wir können gehen, denn du bist uns bereits entgegengegangen.

Lassen auch wir uns mutig ein, und zwar auf die Wege und die FĂŒhrung Gottes, auch wenn wir nicht wissen was er fĂŒr uns geplant hat. Haben wir keine Angst und lassen uns in Gottes Arme fallen der uns nur das beste fĂŒr uns schenkt und bereit hĂ€lt. Psalm 37,5: „Befiehl dem HERRN deinen Weg, vertrau ihm - er wird es fĂŒgen.“

Vater, aus meinem Nest laufe ich in deine schĂŒtzenden und ausgebreiteten Armen, ich vertraue dir alle meine Wege. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Sonntag, 24. Februar 2019

Gutes tun

Gedanken:
Man kann sich auf den Standpunkt stellen, Jesus sei der Satz mit der goldenen Regel so herausgerutscht, als allgemeine Weisheit. Oder aber er will, dass wir diese Regel neu und anders verstehen. Denn, erinnern Sie sich, die Predigt Jesu, aus der das Ev. genommen ist, stellt nicht allgemeine Weisheit fĂŒr jedermann auf. Sie richtet sich an Menschen, die mit Jesus nach einem neuen GottesverhĂ€ltnis suchen – und damit nach einem neuen MenschenverhĂ€ltnis. Das Neue aber ist eindeutig, dass als Frucht der glaubenden Beziehung zu Gott die berechnende Gegenseitigkeit durchbrochen wird. Nicht zurĂŒckschlagen sollen wir, sondern die andere Wange hinhalten. Mit jeder Wange, die ich hinhalte, mit jeder guten Tat, fĂŒr die ich nicht auf Ausgleich setze, entdecke ich etwas mehr von der Wirklichkeit Gottes. Mit seinem Reich wird beschenkt, wer sich in die Unsicherheit fallen lĂ€sst. 
P. Martin Löwenstein SJ

Gebet:
Wie ein leeresGefĂ€ĂŸ lass uns sein, Gott, bereit, dem anderen Raum zu geben, aufzunehmen, was du uns sagst, und zur richtigen Zeit weiterzugeben, was uns selbst reich macht.

Tun wir gutes auch ohne einen Dank zu erwarten, denn jede gute Tat wird im Himmel aufgeschrieben und fĂŒhrt uns auf Erden nĂ€her zu Gott denn es ist zu SEINER EHRE und LIEBE

Vater, lass mich allezeit bereit sein gutes ohne Gegenlohn zu tun. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Samstag, 23. Februar 2019

Vaterliebe

Gedanken:
Das Ev. hilft uns zu verstehen, wer Gott wirklich ist: Er ist der barmherzige Vater, der uns in Jesus ĂŒber alle Maßen liebt. Die Fehler, die wir begehen, und seien es auch schwere Fehler, greifen die Treue seiner Liebe nicht an.
Papst Benedikt XVI.

Gebet:
Wir wollen hören, was du uns sagst. Öffne uns dazu Ohren und Herz.

Im Evangelium Lehrt uns Jesus die Liebe des Vaters, erzÀhlt sie uns und lebt es uns auch vor, wie wir leben sollten und durch ihn sogar diese Liebe weitergeben können und doch können wir seine Liebe nicht mal erahnen . Gott liebt uns so sehr das er uns nie vernichten will sondern er schenkt uns in seiner Liebe immer wieder einen neuen Anfang

Danke Vater fĂŒr deine unendliche Liebe. Amen

Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Freitag, 22. Februar 2019

Name

Gedanken:
In Gottes Namen woll’n wir finden, was verloren ist, in Gottes Namen woll’n wir suchen, was verirrt ist, in Gottes Namen woll’n wir heilen, was verletzt ist, in Gottes Namen woll’n wir stĂ€rken, was geschwĂ€cht ist, in Gottes Namen woll’n wir hĂŒten, was lebendig ist  – wie einen Augapfel, wie mein Kind, wie eine Quelle in Gottes Namen. 
Friedrich Karl Barth, Peter Horst

Gebet:
Gott, wer kann, wie du, gerecht sein? Sind dies die Menschen, die Gutes wollen? Die leisen? Die, denen wir ohne PrĂŒfung vertrauen und wissen, wir werden nicht betrogen? Wer ist es? Zeige es uns!

In Gottes Namen ist Kraft, sein Name ist Liebe, sein Name schĂŒtzt und heilt. So dĂŒrfen wir in seinem Namen fĂŒr unsere Mitmenschen beten, ihnen zuhören, sie aufrichten und trösten wenn sie traurig sind, dann können wir in seinem Namen alles erreichen was SEIN Wille ist. 2. Mose 3, 14: „Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin.“ 

Vater, GEHEILIGT SEI DEIN NAME. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 21. Februar 2019

Aus dem hl Ev.

Aus dem hl. Ev. nach Markus 8, 33:
„Jesus aber wandte sich um, sah seine JĂŒnger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Tritt hinter mich, du Satan! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

Gebet:
Lass alles, Herr, was mich heute trifft, das Gute wie das Schwere, von deiner Liebe durchdrungen sein.

 Ja, wir Menschen haben viele WĂŒnsche, Erwartungen und Vorstellungen und nicht selten wird dabei gefragt: was will Gott? Vertrau dem Herrn deine Wege, er weiß was das beste ist fĂŒr dich. SprĂŒche 3 5-6: „Mit ganzem Herzen vertrau auf den HERRN, bau nicht auf eigene Klugheit; such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade“

Oh Herr dein Wille geschehe und geheiligt sei dein Name. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Mittwoch, 20. Februar 2019

In dir

Gedanken:
Was kann uns fehlen? Solang wir leben, ist Gott in uns, sind wir tot, sind wir bei ihm. 
Robert Hamerling, Schriftsteller

Gebet:
Herr, schenke uns deine Heiterkeit, damit wir ĂŒber das hinaussehen, was uns bedrĂŒckt und neue Lösungen entdecken, um das Leben zu bewahren.

Durch die Liebe und den Glauben lebt Gott in unserem Herzen, was brauchen wir mehr als den höchsten? Durch ihn sind wir fĂ€hig zu lieben, er schenkt uns Freude und Frieden, So lange wir leben wird er uns nie verlassen. Wenn wir eines Tages sterben werden wir ewig bei Gott im Himmel und ewig glĂŒcklich sein. 

Eph 3,17   „Durch den Glauben wohne Christus in euren Herzen, in der Liebe verwurzelt und auf sie gegrĂŒndet. „Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 19. Februar 2019

Besonnenheit

Gedanken:
Kleinmut und Ängstlichkeit hindern einen Menschen oft, das Gute zu tun, zu dem er fĂ€hig wĂ€re, wenn er im Vertrauen auf Gottes Hilfe Mut fassen wĂŒrde. 
Thomas Morus, Lordkanzler

Gebet:
Dass einer Gnade finden durfte, Vater, das macht uns Mut: Hilf uns, dir heute zu vertrauen, die Angst zu ĂŒberwinden und das Gute zu wagen.

2 Tim 1,7: „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ So dĂŒrfen wir auf Gott all unsere Angst werfen. Gal 6,9: „Lasst uns nicht mĂŒde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafĂŒr gekommen ist.“ Bitten wir den Herrn uns mit seinem hl Geist der StĂ€rke zu Hilfe zu kommen. Vertrauen wir auf Gott 

Jesus, mit deinem heiligen Geist und Schenk mir Mut gutes zu tun. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Montag, 18. Februar 2019

An seiner Hand

Gedanken:
Kein Zeichen, aber doch einer, der zum Wegweiser wird. Nicht handhabbar, nicht benutzbar, nichts, das mir die Angst nimmt, aber einer, der meine Hand nimmt und sagt: FĂŒrchte dich nicht. Ich gehe mit. Traue dem All-Einen, dem Vater. Er lĂ€sst keinen verloren gehen. 
BR

Gebet:
Dies ist das Zeichen, das du uns gibst: Jeden Tag leben wir und beginnen neu. Nichts Außergewöhnliches, keine Fata Morgana. Aber der Tag, den wir aus deiner Hand nehmen und gestalten, geborgen in dir.

Jesaja 41,10: „FĂŒrchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich habe dich stark gemacht, ja ich habe dir geholfen und dich gehalten mit meiner siegreichen Rechten.“ Auch zu DIR sagt Jesus: fĂŒrchte dich nicht, ich bin bei dir, ich nehme dich an der Hand und fĂŒhre dich wohin immer du gehst, hab nur vertrauen und glaube. Danken wir Gott fĂŒr diese Liebe und das er bei uns ist egal was passiert. 

Danke Jesus das du immer meine Hand nimmst damit ich niemals alleine bin. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Sonntag, 17. Februar 2019

Auferstehung

Gedanken:
Am Ende der Lesung heute schreibt Paulus – es klingt wie das Erwachen aus einem Alptraum: „Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen!“ Seit Christus von den Toten auferweckt worden ist und den Zeugen begegnet ist, kann keiner mehr so leichthin sagen: „Es ist ja noch nie einer wiedergekommen …“ Doch, Christus ist wiedergekommen! Und wer an ihm festhĂ€lt, der hat festen Halt; dessen Leben wird von diesem Glauben an die Auferstehung eine PrĂ€gung bekommen, auch was das VerhĂ€ltnis zu anderen Menschen betrifft. Darum halte fest daran oder lass wenigstens diese Hoffnung in dir lebendig bleiben. 
Karl Sendker, Pfarrer

Gebet:
Hilf uns durch deine Gnade, unseren Kleinmut, unsere KleinglĂ€ubigkeit und Angst zu ĂŒberwinden.

Danken wir Gott fĂŒr die Auferstehung Jesu, damit wir an der Hoffnung festhalten können unsere lieben einmal im Himmel wieder zu sehen und dann fĂŒr immer vereint zu sein mit ihnen 

Joh. 11, 25: ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird leben auch wenn er stirbt. 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Samstag, 16. Februar 2019

Liebe

Gedanken:
Auch wenn die Liebe ermĂŒdet, erschöpft sie sich nicht, und wenn man sie bedrĂ€ngt, lĂ€sst sie sich nicht bezwingen. 
Thomas von Kempen, Mystiker

Gebet:
Du rufst mich bei meinem Namen. Jeden Tag höre ich deine liebevolle Frage. Und behĂŒte ich will antworten, auch heute.

Wahre Liebe endet nie. 1. kor. 13,4 + 7-8: „Die Liebe ist langmĂŒtig, die Liebe ist gĂŒtig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie blĂ€ht sich nicht auf. Sie ertrĂ€gt alles, glaubt alles, hofft alles, hĂ€lt allem stand. Die Liebe hört niemals auf.“ So dĂŒrfen wir immer wieder neu zum Vater kommen und uns mit seiner Liebe erfĂŒllen lassen. Im Gebet, im Wort oder in der hl Messe 

Danke Vater, das die Liebe stĂ€rker ist als alles, ja sogar stĂ€rker als der Tod. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Freitag, 15. Februar 2019

Hören statt reden

Gedanken:
Alle Dinge sind in den HĂ€nden Gottes sicher geborgen. Was wir ihm anvertrauen, wird er behĂŒten. Charles Haddon Spurgeon, Prediger Als mein Gebet immer andĂ€chtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein grĂ¶ĂŸerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. 
SĂžren Aabye Kierkegaard, Theologe, Philosoph

Gebet:
Herr, dich loben wir fĂŒr alles, was du den Völkern gibst. FĂŒr jede Spur des Friedens, fĂŒr jede Weisheit, die zu entdecken ist, fĂŒr jede Hoffnung, die aufbricht und Frieden schafft.

Was wir Gott anvertrauen, bewahrt  er wie Maria in seinem Herzen und posaunt es nicht der ganzen Welt. Je mehr wir reden umso weniger hören wir Gott. Je weniger wir reden umso mehr hören wir was Gott uns sagen oder zur Antwort geben möchte. Statt eine Stunde zu reden betrachte nur zehn Minuten seine unendlichen Leiden und dann lass dich fallen, in seine ausgebreiteten Arme und in seinen heiligen Wunden 

Jesus, lass mich hören was du mir sagen willst und lass mich schweigend deine Leiden betrachten anstatt mir den Mund fusselig zu reden. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 14. Februar 2019

Glaube

Gedanken:
Der Glaube ist Antwort, ein Widerhall auf Gottes Herrschaft ĂŒber die ganze Welt. Er ist vor aller Augen, sichtbar, weit wie ein Erntefeld. Und der Mensch geht und legt vor Gott seine Gaben ab. 
Nach Claude Geffré, Theologe

Gebet:
Lass uns getrost losgehen und das tun, was fĂŒr uns zu tun ist. Gib uns den Mut fĂŒr den ersten Schritt und Vertrauen ins Weitergehen.

Glaube ist die Antwort auf Gottes Liebe und Herrlichkeit. Glaube wird sichtbar, fĂŒr die Menschen als Zeugnis. Die Gaben des Menschen fĂŒr Gott den ihm ihn darbringt sind Zeugnis, die Liebe zu Gott, vertrauen und den Glauben, ohne den die Welt verloren wĂ€re. Der Glaube ist wie ein Feld mit besten Getreide, ohne Frucht/Ähren keine Nahrung, so ist es auch heute im Glauben der nicht gelebt wird 

Vater, ich will allen Menschen meinen Glauben bekennen und ihn dir bringen. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Mittwoch, 13. Februar 2019

Wunderbar gesegnet

Gedanken:
Kein einziger Mensch ist bloß ein verlorenes Teilchen im Weltall. Jeder einzelne Mensch ist von Gott, unserem Vater, geliebt und ihm mit Namen bekannt. 
Leonardo da Vinci, KĂŒnstler, Universalgelehrter

Gebet:
In deinem Garten singen und beten und lachen und tanzen, in deinem Garten den Rosenduft atmen, in BlĂŒtenkleider gehĂŒllt und von Spinnennetzkronen gekrönt. Deinen Garten lass uns bebauen und bewahren, sorgfĂ€ltig und freundlich. 

„Psalm 139, 15-16: „Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt in den Tiefen der Erde. Als ich noch gestaltlos war, sahen mich bereits deine Augen. In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: die Tage, die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war.“ So dĂŒrfen wir Gott danken das wir gewollt und geliebt sind, schon vor der Erschaffung der Welt. 

Danke Vater, das du mich liebst und ich wertvoll bin in deinen Augen. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 12. Februar 2019

Stille Rose

Gedanken:
Die Seele erblĂŒht in der Stille wie eine Seerose, die sich unbemerkt des Nachts entfaltet. Lautlos blĂŒht sie auf.
BR

Gebet:
Du schenkst uns Ruhe, wenn wir ihr Raum geben, anhalten, vielleicht nur wenige Minuten, mitten am Tag. Und du schenkst uns einen Tag ganz fĂŒr uns, damit die Seele Raum gewinnt, aufatmet und wir mit ihr. Wir danken dir. 

In der Ruhe liegt die Kraft, so heißt es. In der stille bei Jesus kann die Seele Kraft auftanken, abschalten vom hektischen Alltag. Bei Jesus in der stille kommt unsere Seele zur Ruhe. Bei Jesus blĂŒht unsere Seele auf wie eine duftende Rose, eine Rose die voll von Liebe blĂŒht. Psalm 62,2: „Bei Gott allein wird ruhig meine Seele, von ihm kommt mir Rettung.“ 

Jesus, gieße meine Rose mit Kraft, Leben, Liebe und Heil. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++


Montag, 11. Februar 2019

Danken


Gedanken:
Reiner Anfang des Morgens: die Augen öffnen, das Licht empfinden und danken. Ja, dieser Tag ist gut, was auch immer er mir bringt. Licht ist sein Kleid und Hoffnung sein Gesang. 
BR

Gebet:
Vater im Himmel, du hast Tag und Nacht geschaffen, dass sie uns Mahnung und Freude zugleich seien, eine Mahnung, in deiner Liebe zu meditieren, und eine Freude, mit unserem Leben dir zu dienen.

Danke Gott fĂŒr diesen neuen Tag und das du wieder die Augen öffnen durftest. Habe vertrauen das uns Gottes Liebe und Gnade  auch heute begleiten wird und danken ihm schon jetzt dafĂŒr. Sein Licht wird dich fĂŒhren

Danke Vater das du mich in dieser Nacht beschĂŒtzt hast und mich heute begleiten wirst in jeder Sekunde. Amen


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Sonntag, 10. Februar 2019

Alles möglich

Gedanken:
Die Hoffnung, die Jesus im Volk weckte, war umfassend. So verwundert es nicht, dass ihn die Menschen, wie im heutigen Evangelium geschildert, regelrecht bedrĂ€ngen. Jesus entzieht sich dem Begehren der Menge nicht, sucht aber Abstand. Er besteigt das Boot des Fischers Simon, Petrus, das neben dem seiner Fangpartner Jakobus und Johannes am Ufer liegt, und predigt vom See aus. Danach fordert er Simon auf, zum Fischfang ins Tiefe hinauszufahren und das gegen alle Regeln am helllichten Tag und trotz Simons Hinweis, sie hĂ€tten die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen. Simon hĂ€lt nichts von der Idee Jesu, der offenbar vom Fischen keine Ahnung hat. Dennoch ist er schließlich zur Ausfahrt bereit, allerdings auf die alleinige Verantwortung des Meisters. Der weiß genau, was er tut und was möglich ist, wenn Gott mit im Boot sitzt. 
Angela Repka, Übersetzerin

Gebet:
Schenk uns, Gott, deine heilsame Stille, groß und berĂŒhrend. Ein Meer, in dem wir das Leben hören, das sonst unter dem LĂ€rm verborgen bleibt.

MatthĂ€us 19,26: „Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: FĂŒr Menschen ist das unmöglich, fĂŒr Gott aber ist alles möglich!“ So dĂŒrfen auch wir vertrauen das bei Gott ALLES möglich ist was uns unscheinbar scheint, Gott weiß was er tut

Jesus, dir meinem Gott, sage ich dir Danke das du alles möglich machen kannst. Jesus sorge du. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Samstag, 9. Februar 2019

Frieden

DGedanken:
Ich kann einem anderen nur Frieden wĂŒnschen, wenn ich mich selbst danach sehne und ihn in mir wachsen lasse. Bitten wir den Herrn, dass er uns zu einem Instrument seines Friedens macht!
Sr. Benedicta Teresia Weiner OCD

Gebet:
Herr, fĂŒhre uns zur rechten Zeit an Orte der Ruhe und Erholung, an denen wir zu uns selbst finden können und zu dir.

In der kath. hl. Messe zumindest gibt man sich die Hand und sagt Friede sei mit dir. Doch wie sieht es im Herzen aus? Jesus sagt in joh. 14,27: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht“. Diesen Frieden dĂŒrfen wir von Jesus erbitten und er wird ihn uns schenken

Jesus schenke mir den Herzensfrieden damit ich deinen Frieden in die Welt trage. Amen

Jesus segne und behĂŒte euch +++

Freitag, 8. Februar 2019

Liebe

Gedanken:
Liebe beginnt, wo die Selbstsucht aufhört, wo keine Gegengaben erwartet werden, wo Egoismus keinen Sinn mehr macht. – Je mehr wir die anderen lieben, umso besser kommen die anderen mit uns zurecht. 
P. Adalbert Ludwig Balling CMM

Gebet:
Herr, wenn jeder gibt, was er geben kann, werden alle satt. Wenn jeder die Hand, die zur Faust geballt war, öffnet, wird der Kampf beendet sein. So lass den Hunger enden und Frieden wachsen unter uns.

Kor. 13 2-3: „Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wĂŒsste und alle Erkenntnis hĂ€tte; wenn ich alle Glaubenskraft besĂ€ĂŸe und Berge damit versetzen könnte, hĂ€tte aber die Liebe nicht, wĂ€re ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rĂŒhmen, hĂ€tte aber die Liebe nicht, nĂŒtzte es mir nichts.“ Ohne Liebe ist die Welt kalt und leer. Wichtig ist das wir uns selbst so annehmen und lieben wie wir sind, dann können wir auch die anderen lieben und werden immer mehr zu uns selbst finden 

Vater, hilf mir mich selbst zu lieben damit ich besser lieben kann. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 7. Februar 2019

Gemeinschaft

Gedanken:
Wir leben in der Ankunft der Stadt vom Himmel, die im geheimnisvollen Heilsjetzt immer schon erst kommt und schon da ist. Und, was noch mehr ist, wir, unsere Gemeinschaft, wir sind selbst schon diese Stadt: kleine Kirche. 
Silja Walter OSB

Gebet:
In stiller Anbetung stehen wir an deinem Ort, mitten im Festsaal auf deinem heiligen Berg. Und schon jetzt spĂŒren wir um uns den Atem deiner Ewigkeit, der uns trĂ€gt, Vater.

Lukas 12,32: „FĂŒrchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.“ Die Gemeinschaft der Christen  ist die Kirche. Die neue Stadt wird eines Tages kommen und gleichzeitig ist sie schon da, im Herzen wo Jesus uns Frieden, Hoffnung und Freude schenkt und wo Jesus mitten unter uns ist. 

Danke Vater, das ich zu deiner kleinen Herde gehöre. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Mittwoch, 6. Februar 2019

Licht

Gedanken:
In der dunkelsten Zeit des Tages beginnt das Licht zu leuchten, in der SchwĂ€che beginnt die StĂ€rke, in der Krankheit der Weg zur Heilung. So dĂŒrfen wir aufbrechen und hoffen und die FĂŒlle des Lebens empfangen: jetzt und in allem, auch im Wanken, in SchwĂ€chen und Krankheit. 
BR

Gebet:
Lass uns dir trauen, Gott, und uns nicht zögern sondern mutig den Tag beginnen und ihn annehmen, gerade so, wie er heute ist.

Gerade dann wenn es dunkel ist dĂŒrfen wir Jesus mit seinem Licht einladen in unser Herz zu kommen um uns zu heilen, zu stĂ€rken, um unseren Weg zu leuchten. Wenn SEIN Licht zu leuchten beginnt weicht alles dunkel, manchmal spĂŒrbar, manchmal unspĂŒrbar oder unsichtbar, und doch da. 

Jesus, lass dein Licht leuchten in mir damit Frieden in meinem Herzen ist. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 5. Februar 2019

Saum des Gewandes


4. Woche im Jahreskreis - Dienstag, Markusevangelium 5, 27-30: 
„Sie hatte von Jesus gehört. Nun drĂ€ngte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berĂŒhrte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berĂŒhre, werde ich geheilt. Sofort hörte die Blutung auf, und sie spĂŒrte deutlich, dass sie von ihrem Leiden geheilt war.“

Gebet:
Deine Gnade wĂ€chst zerbrechlich und wunderbar in uns. Wir danken dir dafĂŒr.

Auch du darfst mit vollkommenen vertrauen und glauben zu Jesus kommen und sein Gewand berĂŒhren, und wie Veronika wird er auch dir Heilung, Frieden, Hoffnung schenken. Wenn im Leben alles aussichtslos ist, JESUS hilft, berĂŒhre nur sein Gewand und GLAUBE, vor allem aber auch Danke!  

Jesus, lass mich den Saum deines Gewandes berĂŒhren damit mich deine heilende Kraft durchströmt. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Montag, 4. Februar 2019

Hafen

Gedanken:
Gott wird der Hafen sein, wo unsere MĂŒhen enden: Wir werden Gott sehen und Gott loben. 
Augustinus, Bischof von Hippo

Gebet:
Lehre uns den Weg der Liebe, der uns befÀhigt, uns selbst anzunehmen und ohne Groll und ohne Bitterkeit um des anderen willen auf eigenen Vorteil zu verzichten.

Eines Tages werden unsere MĂŒhen ein Ende haben, wenn wir den sicheren Hafen erreicht haben, die Ewigkeit beim Herrn wo wir ihn ewig lobpreisen und er uns fĂŒr alles lohnen wird was wir fĂŒr ihn auf diesem stĂŒrmischen Meer (Erde) getan haben. MatthĂ€us 25,40: „Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr fĂŒr einen meiner geringsten BrĂŒder getan habt, das habt ihr mir getan“

Danke Vater, das du der sichere Hafen meines Heiles bist. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Sonntag, 3. Februar 2019

Hören

Gedanken:
„Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfĂŒllt“ – so steht es in der EinheitsĂŒbersetzung, wörtlich aus dem Griechischen ĂŒbersetzt heißt es jedoch: „Heute wurde erfĂŒllt diese geschriebenen (Worte) in den Ohren von euch.“ In euren Ohren. Ich glaube, darin liegt etwas Wichtiges. Bevor wir die ErfĂŒllung der Verheißungen Gottes in unserem alltĂ€glichen Leben erfahren, erfĂŒllen sie sich zunĂ€chst in unserem Innern dadurch, dass ich durch das Ohr das Wort Gottes in mein Inneres hereinlasse, dass ich dann Frieden bekomme im Herzen manchmal mitten in einer bedrĂ€ngenden Notlage. Dieses Wort, das ich durch das Ohr in mich hineinlasse, bewirkt in meinem Innern den Glauben, dass Gott zu seinen Verheißungen steht. Die Verheißungen Gottes erfĂŒllen sich zuerst in mir und in dir und dann sichtbar in deiner Umwelt, in deinem alltĂ€glichen Leben.
Georg Michael Ehlert, Pfarrer

Gebet:
Lass mich offen sein fĂŒr das, was du mir heute sagst. Schenke mir die Gelassenheit, mir auch Kritisches anzuhören. Und lass mich neugierig sein auf das, was es – vielleicht in meinem direkten Umfeld – von dir zu entdecken gibt.

Hören wir mit den Ohren, aber auch mit dem Herzen auf das was Gott uns sagen möchte durch sein Wort, dann wird unser Herz seine Worte in die Welt tragen. 

Vater, lass mich deine Worte hörend aufnehmen und in die Welt tragen. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Samstag, 2. Februar 2019

Lobpreis

Gedanken:
Lukas fĂŒgt zwischen dem Eintritt in den Tempel und dem Aufbruch nach Nazaret die Begegnung mit dem hochbetagten Simeon ein: „… und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfĂŒllen, was nach dem Gesetz ĂŒblich war, nahm Simeon das Kind in seine Arme …“ Liebevoller kann man eine solche Szene der Begegnung zwischen „dem alten, gottesfĂŒrchtigen Mann“ und „dem Neugeborenen“ kaum schildern. Das Erste Testament und das Zweite Testament werden dadurch miteinander verbunden. Sie treten durch den Lobpreis des weisen Simeon – und der gottesfĂŒrchtigen Hanna   – in einen Dialog. Das Staunen ĂŒber diesen Lobpreis bei den Eltern war groß. Noch mehr staunten sie wahrscheinlich ĂŒber den von Simeon angekĂŒndigten Lebensbogen von Jesus, dessen Tod Maria ein Schwert durch ihre Seele einst dringen lĂ€sst. 
Hannelore JĂ€ggle, Dipl.-PĂ€dagogin

Gebet:
Wir staunen zu selten, Gott, nicht ĂŒber unser Leben und nicht ĂŒber das der andere, nicht ĂŒber die ĂŒberraschenden Botschaften und nicht ĂŒber die Wunder des Alltags. Lass uns von Simeon lernen, auf das Wunder zu warten und es mit offenen Augen und Herzen zu bestaunen.

Beschenken wir den Herrn wie Simon und Hannah ihn beschenkt haben mit Lobpreis, zum Dank fĂŒr unseren geliebten Jesus 

Vater, dich will ich allezeit loben und Preisen. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Freitag, 1. Februar 2019

Reich Gottes

Gedanken:
Die Utopie vom Reich Gottes auf Erden ist möglich. Wenn wir uns dafĂŒr entscheiden, besiegen wir die versklavende Vergangenheit, bezwingen die harte Gegenwart, erreichen ein neues Morgen. 
Pedro Casadaliga, Bischof em. von São Félix in Brasilien

Gebet:
Lass uns mutig und besonnen, treu und freudig das tun, was heute zu tun ist, damit das Leben gut werden kann.

Die Vorstellung von einer Welt mit Gott auf Erden kann und wird real werden, dann wenn er wiederkommt und auch jetzt und heute können wir am Reich Gottes mitbauen in dem wir uns entscheiden Gott nachzufolgen und seine Liebe und sein Wort in Vergebung und NĂ€chstenliebe weitergeben. 

Vater, lass mich an deinem Reich auf Erden mitwirken. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++