Gedanken:
Die Hoffnung, die Jesus im Volk weckte, war umfassend. So verwundert es nicht, dass ihn die Menschen, wie im heutigen Evangelium geschildert, regelrecht bedrängen. Jesus entzieht sich dem Begehren der Menge nicht, sucht aber Abstand. Er besteigt das Boot des Fischers Simon, Petrus, das neben dem seiner Fangpartner Jakobus und Johannes am Ufer liegt, und predigt vom See aus. Danach fordert er Simon auf, zum Fischfang ins Tiefe hinauszufahren und das gegen alle Regeln am helllichten Tag und trotz Simons Hinweis, sie hätten die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen. Simon hält nichts von der Idee Jesu, der offenbar vom Fischen keine Ahnung hat. Dennoch ist er schließlich zur Ausfahrt bereit, allerdings auf die alleinige Verantwortung des Meisters. Der weiß genau, was er tut und was möglich ist, wenn Gott mit im Boot sitzt.
Angela Repka, Übersetzerin
Gebet:
Schenk uns, Gott, deine heilsame Stille, groß und berührend. Ein Meer, in dem wir das Leben hören, das sonst unter dem Lärm verborgen bleibt.
Matthäus 19,26: „Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich!“ So dürfen auch wir vertrauen das bei Gott ALLES möglich ist was uns unscheinbar scheint, Gott weiß was er tut
Jesus, dir meinem Gott, sage ich dir Danke das du alles möglich machen kannst. Jesus sorge du. Amen
Jesus segne und behüte euch +++
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