Gedanken:
Gemeinsam hatten sich diese Könige einst auf den Weg gemacht, um einem Stern zu folgen, der sie das Licht ihres Lebens schauen lassen sollte: Jesus Christus. Sicher waren sie auf dem Weg zu ihm lange unterwegs. Wahrscheinlich waren sie sich - ähnlich wie wir dies aus unserem eigenen Leben kennen - nicht immer hundertprozentig sicher, und sie hatten vielleicht auch so manches Mal keine Ahnung, wohin der Stern sie führen würde. Vielleicht haben sie sich sogar das eine oder andere Mal verlaufen, bis sie ihn schließlich fanden: das Glück, das Ziel, den Sinn ihres Lebens, Jesus Christus, Gottes Sohn. Eine Geschichte mit Happy End also, und sie könnte hier zu Ende sein. Wenn aber das Herz der drei Weisen voll Freude war, dann ist es für mich kaum vorstellbar, dass sie im Verlauf ihres Lebens über das schweigen konnten, was sie dort in Betlehem erfahren und erlebt hatten. Denn wo das Herz voll Freude ist, da läuft der Mund bekanntlich über. Und so werden sie von ihrem Glück, Jesus Christus, geredet und erzählt haben.
Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln
Gebet:
Sie folgten deinem Stern, Herr des Lebens, und fanden dich über Umwege. Lass auch uns unsere Umwege annehmen als Wege zu dir und Pfade unter deinem Segen.
Auch mir geht es so, wenn ich von Jesus erzähle quillt meine Seele so über vor Glück, das es sogar meinen nächsten auffällt. Ja, Jesus ist auch für mich mein Happy end in diesem Leiderfüllten Leben, ein Happy end eines Tages im Himmel, wenn ich für IMMER bei IHM bin. oft verlaufen wir uns (wenn wir sündigen und vom Weg abkommen) und manchmal verstehen und wissen wir nicht wirklich, wohin Gottes Weg uns führt. Doch eines ist sicher, egal ob gerade, steinig, steil, gefährlich, hell, dunkel oder Umweg wir den Stern folgen und finden: GOTT geht ALLE WEGE mit!!!
Jesus, danke, das du jeden Weg mit mir gehst. Amen.
Jesus segne und schütze euch +++
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