Gedanken:
Jesus sagt „Ja“ zu Petrus, weil er ihn ganz und gar kennt. Und Petrus sagt „Ja“ zu Jesus, weil er ihm ganz und gar vertraut. Es geht um ein Zusammenwirken von göttlicher Berufung und menschlicher Bereitschaft, sich in Dienst nehmen zu lassen, zu einem Werkzeug Gottes zu werden. Petrus nimmt den Auftrag Jesu an, da er um seinen bleibenden Beistand, um seine fortwirkende Begleitung weiß. Er fühlt sich ganz von Gottes Allmacht getragen und in ihr geborgen, sie hat ihn zum Bekenntnis des Messias geführt und sie wird ihn auch weiterhin in seinem Felsen- und Schlüsselamt begleiten. Wir alle sollten uns immer wieder im Bekenntnis zu Jesus Christus von Gottes Kraft in Dienst nehmen lassen. Wir alle sollten dem Herrn immer wieder sagen: „Herr, du kennst mich mit meinen Stärken und Schwächen und gerade deshalb vertraue ich dir und lasse mich von dir führen.“
Dr. Josef Clemens, Kurienbischof
Gebet:
Herr, öffne uns deinen besten Schatz, den Himmel, und spende unserer Erde zur rechten Zeit den geistlichen Regen. Gott, sei mit deinem Reich über uns, um unser Gemüt nach oben zu ziehen; sei in uns, dass wir wahrhaft ihn dir wurzeln.
Nach Peter Faber SJ
Gott kennt dich besser wie du selbst deine Westentasche. Wir können Gott, unserem Vater, blind vertrauen. Er liebt dich und wartet auf dein ja zu ihm damit er dich an die Hand nehmen kann und führen kann.
Ewiger Vater, nimm mich an deine Hand und führe mich. Amen
Jesus Segne und schütze euch +++
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