Gedanken:
Wir alle brauchen Anerkennung. Das ist etwas ganz Berechtigtes und Vitales. Und doch warnt uns Jesus vor einem falschen Suchen nach Anerkennung. Es tut uns gut, wenn wir gelobt werden, und es kann ganz schön wehtun, wenn wir getadelt werden. Aber nicht jedes Lob schmeckt gut. Wenn wir von Lobhudelei reden, dann wissen wir, dass das kein echtes Lob ist. Was ist diese wahre Anerkennung, dieses wahre Lob, das zu suchen sich lohnt? Denn Jesus ermutigt uns, Anerkennung zu suchen, aber an der richtigen Adresse. Euer Vater, “ dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten“. Such den Lohn des himmlischen Vaters. Er wird dir die Anerkennung schenken, die wichtiger ist als jede andere Anerkennung. Das schafft eine innere Freiheit, nach der wir uns alle sehnen sollten.
Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien
Gebet:
Wie gut täte es, wenn uns heute einer sähe, wenn uns eine begegnete, die hätte dein gutes Wort gehört und sagt es uns weiter, Vater.
Anerkennung ist gleich zu stellen mit Liebe. Wir tun etwas gutes um geliebt zu werden. Im Himmel geht keine gute Tat die wir auf Erden vollbracht haben verloren, auch wenn wir hier auf Erden keine Anerkennung bekommen haben. Gott vergisst nichts. Doch in erster Linie sollen wir es aus Liebe zum Nächsten machen
Danke Vater, das du nichts vergisst und mir wahre Liebe erweist.
Jesus segne und Schütze euch +++
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen