Gedanken:
Zur Liebe, wie wir sie aus unseren zwischenmenschlichen Beziehungen kennen, gehört aber immer (wenn sie gelingen soll) ein Dreifaches: Sie verschenkt sich im Liebenden selbst - sie lĂ€sst sich aber auch von ihrem GegenĂŒber beschenken - und sie bringt beides, Verschenken und Empfangen in Einklang, in eine gute Balance. Auf Gott ĂŒbertragen heiĂt dies: Gott ist sich verschenkende Liebe; von uns mit dem Namen ""Vater"" benannt. Gott ist aber zugleich auch sich beschenken lassende, empfangende Liebe; von uns mit dem Namen des ""Sohnes"" benannt und im Bild von dem anderen der beiden kleinen Herzen dargestellt. Gott ist schlieĂlich zugleich auch die beide Beziehungen vereinende, zum Einklang und zum ĂberflieĂen in die Schöpfung bringende Liebe; von uns mit dem Namen ""Heiliger Geist"" benannt. - Eine Liebe in drei Gestalten.
P. Medard Kehl SJ
Gebet:
Lass uns im Garten der Gnade wirksam sein: als Baum, als Blume - so wie es einem jeden entspricht. Und unter deiner FĂŒrsorge, du dreimaleiner Gott.
Preisen wir die hl. Dreifaltigkeit, die EINS ist in der Liebe, in der FĂŒlle des Segens und der Gnade.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und den hl. Geist, wie im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen
Jesus segne und schĂŒtze euch +++
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