Sonntag, 14. Juni 2020

Liebe (Matth 9, 26)

Gedanken:
Gott möchte uns berühren, er möchte unsere Krankheiten heilen und unseren Hunger stillen. Er will, dass wir nicht von einengenden Gedanken gequält werden, er will uns den Horizont des Gottesreiches aufspannen - mitten in unsrem begrenzten, oft armseligen Leben. So wie Jesus die zwölf Jünger beruft, um die Absicht Gottes zu verwirklichen, so ruft er auch zu allen Zeiten Frauen und Männer, diesen Dienst zu tun: das Reich Gottes anzukünden, Kranke zu heilen, unreine Geister auszutreiben, Ausgeschlossene in die Gemeinschaft zu holen und Leblose zur Lebendigkeit aufzuwecken. Wir, die wir umsonst empfangen haben, die wir im Fluss der geschenkten Liebe stehen (bei der Taufe haben wir das gefeiert), dürfen diese Gnade auch weiterschenken an die Menschen um uns. 
Mag. Georg Fröschl, Pfarrer

Gebet:
Gib uns die richtigen Worten füreinander. Gib uns Worte, die freundlich von dem erzählen, was das Leben freundlich werden lässt, was Güte ermöglicht und Hoffnung schafft.

So wie Gott die 12 Jünger rief, so ruft Gott auch dich seine heilende Liebe in die Welt zu tragen. LIEBE kostet nichts. Sie heilt, richtet auf und befreit

Jesus, hilf mir deinen Ruf zu hören und in die Welt zu tragen. Amen 

Jesus segne und behüte euch +++



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