Gedanken:
Unser Christengott ist kein Gott des Todes, sondern ein Gott des Lebens. Jesus hat gesagt: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,10). Gott hat keine Lust am Strafen oder am Leiden. Er hat vielmehr Leiden und Tod überwunden und uns zum Leben befreit. Mit dieser Hoffnung dürfen wir leben. Gott zwingt auch niemanden, er lädt ein, wie der heilige Benedikt im Vorwort seiner Regel sagt. Er lädt ein und verlangt nicht einmal viel: ehrlich zu sein, andere nicht zu verleumden, Böses zu meiden, Gutes zu tun und um den Frieden besorgt zu sein, den Frieden in der Familie, mit den Kollegen und Nachbarn, Frieden auch mit sich selbst. Es klingt allerdings einfacher, als es ist. Wir müssen einiges dazu tun. Gott nimmt uns als Partner ernst, er mutet uns Freiheit und Verantwortung zu. Und doch macht uns das erst zu erwachsenen Menschen.
Abtprimas Notker Wolf OSB
Gebet:
Freiheit und Verantwortung mutest du uns zu. Leben in Fülle bietest du uns an. Diese Geschenke lass heute unter uns wirksam werden.
🕊🕊🕊
Gott schenkte uns die Freiheit. Die Freiheit ihm zu dienen und seine Gebote zu beachten oder uns für das Böse und Sünde zu entscheiden. Wählen wir den Weg der LIEBE der uns zu Gott, unserem Vater führt.
Jesus, lass mich jeden Tag neu entschieden für dich und deine Liebe entscheiden, den Weg deiner Gebote. Amen
Gesegneten Sonntag +++
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