Im Evangelium des Sonntags hören wir das Bekenntnis des Glaubens Jesu. Er setzt sich innerlich damit auseinander, ob das mit Gott wirklich so stimmt, ob Gott die bestimmende Macht ist, ob es nicht besser ist, alles Mögliche ins Zentrum zu stellen, das nicht Gott ist, und es anzubeten, um damit fĂŒr sich selbst Macht und Herrschaft ĂŒber die Welt und die Dinge zu bekommen; und Er ringt sich existenziell durch zu der Antwort, dass Gott allein der ist, dem Anbetung und Ehre gebĂŒhrt, und dass man in keiner Weise mit Gott spielen kann, sozusagen mal ausprobieren, wie Er denn ist und ob Er denn mit Seinen VerheiĂungen auch in den Situationen, die ich herstelle, Seine Macht und Kraft beweist. Jesus gibt die Antwort jedes Glaubenden: dass Gott und sein Wort die Grundnahrung des Lebens sind und dass der Mensch mehr braucht als das, was auf den Tisch kommt.
Dr. Felix Genn, Bischof von MĂŒnster
Gebet:
Gott schenke uns dein Heil. Und lass es uns sehen. Nicht nur in der RĂŒckschau, sondern jetzt, heute, hier als kostbaren Teil des Lebens.
Die Grundnahrung die wir brauchen ist Gottes Liebe und sein Wort, ohne Gott könnten wir nicht leben, lieben und sein
Vater, danke fĂŒr die Grundnahrung meines Herzens und der Seele, deine Liebe. Amen
Jesus Segne und schĂŒtze euch +++
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