Gedanken:
Jesus ist diesen Weg durch Leiden und Tod gegangen, gehorsam dem Willen des Vaters, um genau darin ganz bei uns zu sein. „… er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen …“ – so drückt es der Apostel Paulus heute in der Lesung (Phil 2,6 f.) aus. Größer kann Gottes Solidarität mit uns nicht sein. Das kann uns Zuversicht und Trost geben. Stellen wir uns in diesen Tagen der Karwoche gemeinsam mit allen, die an die Erlösung durch Christus glauben, unter das Kreuz des Herrn und erbitten wir von dort her Frieden und Versöhnung. Es ist möglich, dass der Blick auf das Kreuz zu neuem Leben verhilft. Das dürfen wir glauben und erhoffen, weil wir Ostern kennen.
Wolfgang Ipolt, Bischof von Görlitz
Gebet:
Durch die Dunkelheit hindurch führe uns zum Licht. Durch unsere Angst hindurch führe uns in die Freiheit. Durch unsere Mutlosigkeit, unser Versagen hindurch führe uns in dein neues Leben.
Frieden und Versöhnung, für uns und alle Menschen, dafür ging Jesus ans Kreuz und gab SEIN Leben um uns neues Leben schenken zu können. Danken wir Jesus für diese Liebe die sich so klein gemacht hat das sie Mensch geworden ist und gefoltert und getötet wurde, für uns
DANKE Jesus, das du für mich ans Kreuz gegangen bist um mir Frieden und neues Leben zu schenken. Amen
Jesus segne und schütze euch +++
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