Gedanken:
Wenn wir das Kreuz und den Gekreuzigten so anschauen, dann sehen wir ein zutiefst menschliches Bild. Wir sehen den Menschen in seiner Zerbrechlichkeit und Erbärmlichkeit, aber auch in seiner WĂĽrde und Größe. Denn wir dĂĽrfen in dem Gekreuzigten nicht nur den Menschen sehen, der schicksalhaft dem Leid unterworfen ist, sondern auch denjenigen, der sich bewusst fĂĽr die anderen einsetzt, der sich in diesem Sinn festnageln lässt, der es aushält, um der anderen willen von Menschen ausgegrenzt, belächelt oder gar beschimpft zu werden … Am Ende aber, und das ist der Grund unserer Hoffnung, sehen wir als Christen im Gekreuzigten mehr als einen Menschen. Wir erkennen in ihm Gott selbst, der aus Liebe zu uns Mensch geworden ist, in allem uns gleich wurde und sich fĂĽr uns hingegeben hat.
Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier
Gebet:
Heiliges Schweigen umhĂĽllt uns, Vater. Wir wissen um diesen Tod und um das viele ungerechte und unbegreifliche Sterben. Vor dich tragen wir unseren Schmerz. Wir erhoffen deine Hilfe. Denn auch heute bleibst du uns nah.
Danken wir Jesus das er am Kreuz fĂĽr uns sein Leben hingab, schauen wir schweigend und betrachtend auf Jesus am Kreuz.
Danke Jesus fĂĽr deine Liebe die so unbegreiflich ist das du dein Leben fĂĽr mich gibst. Ich liebe dich. Amen
Einen gesegneten Karfreitag +++
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