Gedanken:
Wir sind dem Herrn stille, da macht er Wohnung bei uns; wir sagen „Herr, Herr“, da haben wir ihn verloren. Aber so ist es mit uns: wir müssen reden. Und unsere Rede wölbt einen Himmel über uns. Aber eines ist nicht unter diesem Himmel, das eine, das nottut.
Nach Martin Buber
Gebet:
Worauf willst du, dass ich meine Liebe richte, nachdem du mich zu Boden geworfen und meinen eigenen Willen zum Sterben gebracht hast? Ach Herr, setze dein Wohlgefallen an seine Stelle und lehre mich deinen Willen tun, denn du bist mein Gott.
Franz von Sales, Ordensgründer
Psalm 62,2: „Bei Gott allein wird ruhig meine Seele, von ihm kommt mir Rettung“. In der stille können wir Gott hören was er uns sagen möchte. In der stille ist es wie eine Oase beim Herrn, du kannst dich an seine Schulter lehnen und neue Kraft schöpfen. Reden ist Silber, schweigen ist Gold, wichtig aber ist genauso das Silber: das Zeugnis geben von Gott.
Jesus, schenke mir immer wieder Oasen der stille um mich mit dir zu vereinen. Amen
Jesus segne und schütze euch +++
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