Gedanken:
Jesus fragt nicht nur den Simon Petrus. Er fragt auch mich und dich: Für wen halte ich ihn? Und: Fragen wir auch nicht, wer war Jesus?, sondern wer ist er, auch heute? Und nicht nur für mich, sondern als der, der er ist für alle! Nur wo wir uns die Antwort der Apostel zu Eigen machen und ihn mit Petrus und den anderen als den Christus, den Sohn Gottes, den Retter der Welt bekennen, sind wir wirklich „Christen“. Als eine der vielen möglichen kirchlichen Antworten auf Jesu Frage, ja als eine Fortführung des Petrusbekenntnisses, verstehen Sie bitte auch meinen bischöflichen Wappenspruch, der dem Kolosserbrief entnommen ist: „Christus ist unter Euch. ER ist die Hoffnung auf Herrlichkeit“ (Kol 1,27). Jesus hat nicht nur Worte des Trostes und der Zuversicht; in seinem Tod und in seiner Auferstehung ist er in seiner Person die Hoffnung auf die ewige Gemeinschaft bei Gott.
Dr. Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg
Gebet:
O Herr meiner Seele, hätte ich doch Worte, um zu beschreiben, was du denen gibst, die sich dir anvertrauen, und was jene verlieren, die diese Gnade erlangen und trotzdem nicht von sich selber lassen. Lass das, o Herr, niemals mit mir geschehen! Sei gepriesen in Ewigkeit!
Teresa von Ávila OCD, Mystikerin, Kirchenlehrerin
Auch DICH fragt Jesus wer er für dich ist und lädt dich ein heute darüber kurz nachzudenken
Jesus öffne mein Herz damit ich erkenne wer du für mich bist. Amen
Jesus segne und schütze euch +++
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