Gedanken:
Jesus bittet die Jünger, nach einem Esel Ausschau zu halten. Dann betritt er die Stadt, und die Leute begrüßen jubelnd Jesus, indem sie ihm ein tief religiöses Wort zurufen: „Hosianna, gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn“, so lautet es. Mit diesem Ruf bringen die Menschen ihre Erwartungen zum Ausdruck; und das ganz zu Recht. Sie erwarten, dass mit Jesus der kommt, der ihnen hilft, ihnen in ihren Nöten beisteht und ihnen den Weg zu Gott zeigt. Die Jünger selbst, wie auch nicht wenige derer, die da rufen, sind der Überzeugung: Hier kommt endlich der, der uns rettet. Die Lage zur Zeit Jesu in Jerusalem ist politisch schwierig. Darum ist dieser Ruf bei Jesu Einzug umso verständlicher. Jesus selbst aber versteht sich anders. Er kann das Wort „Hosianna“ ganz ernst nehmen. Er weiß, wer er ist. In ihm, in Jesus nämlich, kommt Gott auf uns, die Menschen, zu.
Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen
Gebet:
Was sollen wir rufen, Gott, wenn du kommst? Das Hosanna bleibt uns so oft im Halse stecken, und das Halleluja haben wir verlernt. Lehre uns neu, dich zu loben, Herr, aus ganzem Herzen und mit Freude und Dankbarkeit.
🕊🕊🕊
Gott kommt durch und in Jesus auf uns zu, hier zeigt sich die Liebe des Vaters. Er rennt nicht vor uns Sündern weg sondern breitet wahrlich seine Arme aus (so auch am kreuz) um uns zu retten in seiner Liebe und Gnade und um uns in seine Arme zu schließen
Danke jesus, das du liebend deine Arme ausbreitest um mich zu retten, Hosianna in der Höhe . Amen
Jesus segne und schütze euch +++
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