Montag, 17. April 2017

Welt der Liebe

Gedanken:
Mit diesem Satz bringen die beiden Emmausjünger die große Enttäuschung ihres Lebens auf den Punkt. Ausgerechnet die Spezialisten für Religion, die führenden Köpfe - sie haben den kaltgestellt, auf den sie als kleine Leute ihre ganze Hoffnung gesetzt hatten. Hätten sie „denen da oben“ nicht doch vertrauen sollen? Drei Tage schon ist er tot - und nichts ist passiert. Vielleicht war dieser Jesus doch ein Verführer. Das ist es, was den beiden Emmausjüngern durch den Kopf geht, als sie enttäuscht ihre Zelte in Jerusalem abbrechen. Und da ist es erstaunlich: Alle Ostergeschichten erzählen davon, dass Jesus nur diesen kleinen Leuten erscheint: den Frauen, den Fischern, den beiden Enttäuschten aus Emmaus. Der Auferstandene bestärkt diejenigen, die von Anfang an gemerkt haben: „Mit dem seinen Ideen bricht eine neue Welt an.“ Ostern beginnt ganz unten. Bei denen, die gespürt haben: Wenn wir gemeinsam umsetzen, wovon er geträumt hat, dann beginnt eine neue, menschlichere Welt zu wachsen.
Prof. Dr. Martin Ebner, Theologe

Gebet:
Ohne Hoffnung, Herr, wandern wir nun traurig. Lass uns wie die Jünger aus Emmaus hören, ankommen, das Brot teilen und aufbrechen.

Gemeinsam umsetzen wovon er geträumt hat: von einer Welt, erfüllt von Liebe. Lasst uns die Freude der Auferstehung und die Liebe Jesu in die Welt tragen ; damit diese Erde in Liebe wachsen kann.

Jesus; lass mich in deiner Liebe deinen Traum ein Stück verwirklichen. Amen.

Jesus segne und schütze euch +++

P.s. Heute fahre ich nach Medugorje, ich nehme euch und eure Anliegen im ❤ mit

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