Mittwoch, 31. Oktober 2018

Mit Jesus gehen

Gedanken:
Nimm an einem Tag wie diesen deinen Spazierstock in die Hand. Geh, Schritt fĂŒr Schritt. Und deine Sorgen fallen ab von dir, wie Nebel fĂ€llt. Der Himmel lacht in dein Herz, und Gottes Treue umhĂŒllt dich wie ein wĂ€rmender Mantel.

Gebet:
Mitten im Leben sind wir mit dem Tod umfangen. Wer ist’s, der uns Hilfe bringt, dass wir Gnad erlangen? Das bist du, Herr, allein. Heiliger Herr Gott, heiliger starker Gott, heiliger barmherziger Heiland, du ewiger Gott, lass uns nicht versinken in der Not des Todes.
Nach der Antiphon “Media vita in morte sumus“, 11. Jh.

Nehmen wir statt dem Spazierstock Jesus an die Hand. Mit ihm an unserer Seite werden alle unsere Sorgen leichter. Matth. 11,30: „Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht“ so wird das dunkel in unserem Herzen zu einem strahlenden Sonnenschein eingehĂŒllt im Mantel seiner Liebe. 

Jesus, erleuchte mein Herz mit deinem Sonnenschein, damit alles finstre weichet. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 30. Oktober 2018

PlÀne

Gedanken:
Haben wir den Mut, von den eigenen LebensentwĂŒrfen immer wieder auch Abschied zu nehmen und uns leiten zu lassen vom Geist Gottes. Denn der Traum von gestern ist die Hoffnung von heute und die RealitĂ€t von morgen.
Fritz KÀferböck-Stelzer

Gebet:
Gib uns den Mut zu vertrauen. Da ist nichts als ein unbedeutendes Korn, ein Same, ein Traum. Er fÀllt nicht ins Gewicht. Und doch, Herr, wird daraus ein Baum. Gib uns den Mut zu vertrauen, Gott.

Wie oft schmieden wir Menschen PlĂ€ne wie alles zu laufen hat, in Familie oder z.B. Karriere, ... Geben wir alle diese EntwĂŒrfe in Gottes HĂ€nde ab denn er hat und weiß die besseren PlĂ€ne. Lassen wir uns fĂŒhren und leitien vom hl. Geist der alles viel besser verwirklichen kann als wir 

Vater, dir gebe ich meine PlĂ€ne die besser sind als meine EntwĂŒrfe. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++


Montag, 29. Oktober 2018

Hoffnung

Gedanken:
Das ist nötig, die Kraft so zu investieren, dass sie der Zukunft dient. Das ist klug: freundlich sein, barmherzig, geduldig, vergebend. Das ist weise und wichtiger, als das moralisch Unantastbare. Daraus die Hoffnung fĂŒr das Miteinander morgen.
BR

Gebet:
Barmherziger Gott, wie schwer ist es, die Erwartungen loszulassen, freundlich zu sein. Wie schwer ist es, sich das Recht entgehen zu lassen. Aber so begegnest du uns. Hilf uns, so miteinander zu sein.

Freundlich, barmherzig, vergebend, geduldig, so lebte uns Jesus vor wie man Menschen liebt und so sollte auch unser miteinander ausschauen. So wird die Liebe zur Zukunft. Setzen wir unsere ganze Kraft auf Jesus der uns dabei helfen kann und wird 

Jesus, lass mich meine ganze Kraft in Liebe und vertrauen setzen. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Sonntag, 28. Oktober 2018

Blindheit

Gedanken:
“Körperliche“ Blindheit ist schlimm, aber ist “seelische“ Blindheit nicht schlimmer? Die Formen seelischer Erblindung bestimmen, wie wir unser ganzes Selbst erleben. Wie oft sehen Menschen ihren Alltag, ihr ganzes Leben nur unter einem einzigen Aspekt, und wie arm und beschrĂ€nkt sind sie dann. Jesus sagt zu BartimĂ€us: “Dein Glaube hat dir geholfen.“ Das sagt Jesus auch zu uns: “Dein Glaube kann dir die Augen öffnen.“ Unser Glaube kann uns wieder sehen lehren, dass wir ein einzigartiger Mensch sind, dass wir von Gott geliebt sind, egal wie viel Scheitern wir erleben mussten. Biblische Wundergeschichten können auch fĂŒr uns heute Zeichen von Hoffnung und Glauben sein.
Bernhard Linvers, Pfarrer

Gebet:
Schenke uns einen liebevollen Blick fĂŒr den anderen, ein Sehen des Herzens, das uns beide befreit.

Bitten wir Gott das auch er uns sehend macht und uns unsere Augen öffnet fĂŒr die Wunder seiner Werke, fĂŒr seine einzigartige Liebe.  Schenken wir Gott unsere Armut 

Jesus, berĂŒhre meine Augen das meine Blindheit weicht. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Samstag, 27. Oktober 2018

Begegnung

Gedanken:
Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt es gleichsam uns entgegen. In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, hingebende Antwort.
Alfred Delp SJ, MĂ€rtyrer

Gebet:
Alles ist uns geschenkt, alles dĂŒrfen wir nutzen. So gib uns die FĂ€higkeit, es nach unseren BedĂŒrfnissen zu gebrauchen und nicht aus Gier.

Ja, die Welt ist voll, voll von Wundern die uns buchstĂ€blich entgegenspringen. Die Schöpfung (auch wir Menschen), die Tiere, das Leben, das Meer, die Sterne, ... In all diesen Dingen begegnen wir Gott, am innigsten in der hl. Eucharistie. Wie ist deine Antwort auf diese Begegnung mit Gott? Dankend, selbstverstĂ€ndlich oder    gedankenlos

Vater, anbetende will ich dir begegnen. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Freitag, 26. Oktober 2018

Demut

Gedanken:
Wer aber bei Gott Gnade verdient, hat keinen Grund, sich zu fĂŒrchten. Wie aber kann man Gnade finden, außer durch die Demut? Den DemĂŒtigen schenkt Gott seine Gnade.
Catena aurea, Graecus

Gebet:
Lehre uns den Weg der Liebe, der befÀhigt, sich selbst anzunehmen und ohne Groll und ohne Bitterkeit um des anderen willen auf eigenen Vorteil zu verzichten.

Jesus diente in Demut dem Vater. Jakobus 4,6: „Doch er gibt noch grĂ¶ĂŸere Gnade; darum heißt es auch: Gott tritt den Stolzen entgegen, den DemĂŒtigen aber schenkt er Gnade.“ Machen auch wir alles in der Demut fĂŒr den Herrn, machen wir uns klein und machen auch mal das was wir nicht wollen aus liebe, aus liebe zum nĂ€chsten oder aus liebe zum Herrn

Vater, vor dir beuge ich in Demut meine Knie. Amen

Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Liebe zur Schöpfung

Gedanken:
Wie sehr auch des Himmels Schmuck scheinen, leuchten und glĂ€nzen mag; was auch immer auf Erden duften mag in den Blumen, reifen mag in den FrĂŒchten, sich freuen mag in den Lebewesen: Aus Liebe zu uns ist es geschaffen und unserer Herrschaft unterworfen. Aber wie groß dies auch alles sei, es ist doch nur klein, um uns die GrĂ¶ĂŸe der Liebe Gottes zu beweisen.
Petrus Chrysologus, Kirchenlehrer

Gebet:
Nimm Wohnung in unserem Herz, Vater, dass unsere Lebenslinien gut gezogen werden können, ob sie nun gerade oder gezackt verlaufen. Wenn du das Zentrum bist, wird die Form gelingen

Gott hat uns Menschen seine Schöpfung anvertraut, er schenkt uns die Farben der Blumen, den Duft der WĂ€lder, die FrĂŒchte der Erde... . Aus liebe erschuf er die Erde und dich. Doch egal wie viel Liebe er seiner Schöpfung gab, er liebt DICH noch tausend mal mehr. Danken wir Gott dafĂŒr mit der Ehre fĂŒr ihn und seiner Schöpfung 

Vater, danke fĂŒr deine Liebe zu uns und deiner Schöpfung. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Wachen und beten

Aus dem hl. Ev. nach Lukas 12:
Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde in der ihr es nicht erwartet! 

Gebet:
Du sagst uns zu, Gott: Wir sind. Wir entdecken, was dazu nötig ist: der Mut zu sein und zu geben. Öffne unsere Ohren, zu hören, was du in uns siehst. Öffne unsere Herzen, dies auch zu sein.

Bist du vorbereitet wenn Jesus genau JETZT kommen wĂŒrde? Wie sieht es in deinem Herzen aus? Wachen und beten wir damit Jesus uns nicht schlafend antrifft (hier ist vor allem das geistige wachen gemeint). MatthĂ€us 26,41: „Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“

Jesus, schenke mir die Gnade des Wachens und Betens. Amen 


Jesus segne und beschĂŒtze euch +++

Dienstag, 23. Oktober 2018

UnaufklÀrbar

Gedanken:
Das ist im Grunde der einzige Mut, den man von uns verlangt: mutig zu sein zu dem Seltsamsten, Wunderlichsten und UnaufklÀrbarsten, das uns begegnen kann.

Gebet:
Lass mich wach sein, Vater, und aufnahmebereit, dass du mich an dem Ort findest, an dem ich nötig bin, und bei den Menschen, die du mir anvertraut hast.

Das unaufklĂ€rbarste dem wir begegnen können ist wohl unser Schöpfer. Er ist ein Geheimnis und ein Wunder zugleich. wir können seine Schöpfung nicht verstehen, ich finde sie einfach nur wahnsinnig faszinierend, schau sie mal richtig mit dem Herzen an. Gehen wir mutig auf Gott zu der die Liebe ist und lassen uns von IHM begegnen. Jeremia 29,13: „Ihr werdet mich suchen und ihr werdet mich finden, wenn ihr nach mir fragt von ganzem Herzen.“

Vater, mutig will ich dich suchen und dir begegnen. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++



Montag, 22. Oktober 2018

Begleitet

Gedanken:
Gott begleitet uns durch dieses Leben. Ich kann und darf aufrecht durch dieses Leben gehen, weil er mit mir geht. Ich kann zu mir stehen, weil er zu mir steht. Ich kann mich anschauen, weil er mich anschaut, schon von Beginn meines Lebens an.
P. Hans-Werner GĂŒnther OSFS

Gebet:
Deine Gnade ohne Zwang begleitet uns. Dein Zuspruch richtet uns auf. Und wenn die eigene Kraft zu klein ist zum Gehen, wirst du uns tragen.

Schon im Mutterleib sah Gott dich an und lĂ€sst dich nicht aus seinen Augen. Er steht zu dir in Nöten, in drangsalen und auch wenn du einen Fehler gemacht hast vergibt er dir gern. So dĂŒrfen wir gemeinsam an Gottes Hand aufrecht gehen denn Gott begleitet uns auf Schritt und Tritt, von Atemzug zu Atemzug, von Herzschlag zu Herzschlag (wovon jeder Schlag fĂŒr IHN sein sollte)

Danke Vater, das du mich an der Hand nimmst und zu mir stehst mein Leben lang. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Sonntag, 21. Oktober 2018

Kreuz

Gedanken:
Wir dĂŒrfen nie vergessen, dass die wahre Macht auf allen Ebenen das Dienen ist, das seinen leuchtenden Höhepunkt am Kreuz findet. Benedikt XVI. hat mit großer Weisheit die Kirche mehrmals daran erinnert, dass, wenn fĂŒr den Menschen AutoritĂ€t oft gleichbedeutend ist mit Besitz, Macht, Herrschaft, Erfolg, fĂŒr Gott AutoritĂ€t stets gleichzusetzen ist mit Dienen, Demut, Liebe; sie bedeutet, in die Logik Jesu einzutreten, der sich herabbeugt, um die FĂŒĂŸe der JĂŒnger zu waschen und der zu seinen JĂŒngern sagt: “Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrĂŒcken … Bei euch soll es nicht so sein“ (Mt 20,25–26a). Halten wir den Blick auf das Kreuz gerichtet, wo er, der Herr, sich zum Diener macht bis hin zur völligen Selbsthingabe.
Papst Franziskus

Gebet:
Lehre mich die Weisheit der Achtung, die den anderen ebenso anerkennt, wie ich mich selbst anerkenne, die dem anderen seinen Raum, seinen Erfolg und auch seine Trauer zugesteht, wie sie auch mir selbst zusteht.

Schauen auch wir immer aufs Kreuz, das Kreuz durch das wir Erlöst und befreit sind und auf die Demut, die Demut seinen JĂŒngern die FĂŒĂŸe zu waschen und fĂŒr uns sein Leben hin zu geben. 

Im Kreuz ist heil, im Kreuz ist Hoffnung, im Kreuz ist Leben, lass mich stets den Blick aufs Kreuz richten. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++
Kreuz 

Samstag, 20. Oktober 2018

Stille

Gedanken:
Meine Seele erblĂŒht himmelwĂ€rts, offen fĂŒr das Licht der Sterne; fĂŒr die Stimme Gottes, die dem leisen Wispern der BlĂ€tter im Nachtwind gleicht. In der Stille erfahre ich eine tiefe Dankbarkeit, Frieden erfĂŒllt meine Seele.

Gebet:
Ich will nicht aufhören, zu danken fĂŒr jeden Menschen, Gott, gerade dann, wenn es mir schwer wird. Ich will nicht aufhören, die Wunder zu entdecken, durch die du mir jeden Tag begegnest. Ich will nicht aufhören, diesem Wispern der Schönheit zu lauschen, in dem du verborgen bist.

Meine Seele ist stille in dir... heißt es in einem Kirchenlied. So ist es auch fĂŒr unsere Seele wichtig, immer wieder in uns zu gehen und still zu werden, damit wir Gott hören können. Auch Jesus ging gern allein zum beten auf einem Berg um mit dem Vater alleine zu sein.  In der Stille öffnen wir unser Herz fĂŒr die Gegenwart Gottes die uns erfĂŒllen kann von Dankbarkeit und liebe, in der Stille kann die Seele aufatmen 

Jesus, lass mich immer wieder Zeit finden um still zu werden. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++


Freitag, 19. Oktober 2018

Wege

Gedanken:
Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott, und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag.
Augustinus, Bischof von Hippo, Kirchenvater

Gebet:
Lass uns nichts Ă€ngstlich verbergen, was in uns liegt. Hilf uns offen und klar zu sagen, was wir sagen mĂŒssen. Lass das Raum gewinnen, was dem Leben dient.

Blickt uns Gott an, bzw erfĂŒllt uns Gott mit seiner Liebe so weicht alles Finsternis und dunkel in uns. Die Augen hat Gott IMMER auf dich. Es liegt an uns ob auch wir ihn anschauen und wir eins mit IHM sind und es hell ist wenn wir gemeinsam mit Gott unseren Weg gehen oder ob wir den Weg gehen wo wir alleine gehen und der in die Finsternis fĂŒhrt. Bleiben wir immer mit Gott im Blickkontakt. 

Jesus, lass mich immer den Weg mit dir gemeinsam gehen. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++


Donnerstag, 18. Oktober 2018

Geheimnis

Gedanken:
Die Verehrung deiner Landschaften / lĂ€sst mich / die raue Anmut deiner Glut / hĂŒten / die Ungeduld der Berge / erforschen und im Schweigen – diesem ewigen Echo – / dein Geheimnis bewahren.
Catrina E. Schneider

Gebet:
Du nimmst auf deinen RĂŒcken die Lasten, die mich drĂŒcken viel schwerer als ein Stein. 
Paul Gerhardt, Kirchenlieddichter

Betrachten wir schweigend und bewusst Gottes Schöpfung, im Schweigen können wir die liebe Gottes zu seiner Schöpfung spĂŒren und erfahren. Gottes Schöpfung ist ein faszinierendes Geheimnis, das uns ein Echo in unsere Herzen schallt ‚ das Echo der unfassbaren Liebe 

Danke Vater fĂŒr deine wunderbare Schöpfung. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++ 

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Leben


Gedanken:
Wer im eigenen Leben keinen Sinn findet und keine Werte, die es zu schĂŒtzen lohnt, wer keine Perspektive und keine Ziele hat – dem gilt auch das Leben anderer nur wenig.
Johannes Rau, 8. dt. BundesprÀsident

Gebet:
Wenn Sorgen und Leid kommen, hilf mir, sie zu tragen. Lass mich dich erkennen, an dich glauben und dir dienen.
John Henry Kardinal New­man

Gott hat uns das Leben geschenkt, und er wĂŒnscht sich das wir es achten, gut damit umgehen und respektieren. Wenn wir unser eigenes Leben als wertvoll erachten, werden wir auch das Leben anderer schĂ€tzen lernen. 

 Vater, hilf mir das Leben stets zu achtens, Amen


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Dienstag, 16. Oktober 2018

Getragen



Gedanken:
Tritt aus dem Àngstlichen Zögern heraus in den Sturm des Geschehens, nur von Gottes Gebot und deinem Glauben getragen, und die Freiheit wird deinen Geist jauchzend empfangen.
Dietrich Bonhoeffer, Theologe und WiderstandskÀmpfer

Gebet:
Du bist der Herr auch ĂŒber den geschenkten freien Raum. Du gibst ihn um des Menschen willen und fĂŒr den Menschen. Du legst uns darin keine neue Last auf. Du schenkst uns Raum. Wir danken dir.

In Gottes Geboten ist ĂŒberall eine Botschaft der Liebe versteckt. Vom Glauben getragen, das trĂ€gt auch mich momentan durch eine sehr sehr schwere Zeit. Der Glaube ist dabei eine sehr große Hilfe. Diese Freiheit ja sagen zu dĂŒrfen, ja Herr, ich nehme es an, ja Herr weil du mich liebst, erfĂŒllt meine Seele mit Frieden. „Dort wo du nur eine Spur im Sand gesehen hast, da habe ich dich getragen“

Danke Vater, das der Glaube in guten und schlechten Zeiten trĂ€gt und stĂ€rkt. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++



Montag, 15. Oktober 2018

Versöhnung

Gedanken:
Drei Formen zu glauben in einer Stadt, irdisch. Ein Gott aller Menschen, eine Mutter dreier Kinder. Versöhnung als Hoffnung ĂŒber die Zeit, jenseits der Zeit.
BR

Gebet:
Lass uns angstfrei auf andere zugehen, ihnen sagen, dass du dich zuwendest. Gib uns Worte, die nicht vereinnahmen, sondern Raum geben fĂŒr eine eigene Entscheidung fĂŒr dich, einen eigenen Weg mit dir.

Versöhnung ist Hoffnung, Hoffnung auf Frieden.  Diesen Frieden kann nur der schenken der der Friede selbst ist: Gott. Damit der Friede ins Herz kommen kann, brauchen wir erst ein reines Herz das versöhnt ist mit Gott und unserem nĂ€chsten, damit die Gnade und der Frieden Gottes in unser Herz kommen kann.

Jesus, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens und der Liebe. Amen 

Jesus segne und schĂŒtze euch +++  

Sonntag, 14. Oktober 2018

Nachfolge

Gedanken:
Wir wissen, dass der reiche junge Mann traurig weggeht, nachdem ihm Jesus sagte, was er tun muss, um ihm nachzufolgen (vgl. Mk 10,22). Die Aufforderung Jesu, die materiellen GĂŒter hinter sich zu lassen, rĂŒttelt uns auf, ĂŒber die Armut im Christentum nachzudenken. Es ist nötig, zwischen einer Armut nach dem Ev. in der Nachfolge Jesu und einer als negativ angesehenen Armut, die zu bekĂ€mpfen nötig ist, zu unterscheiden. Es reicht, daran zu erinnern, dass nach den Statistiken der Vereinten Nationen etwa 800 Millionen Menschen unter Hunger leiden. Die Aufforderung zur Armut nach dem Evangelium erfordert einerseits von den Christen einen bescheideneren Lebensstil, auch in den LĂ€ndern mit hohem Wohlstand, wie beispielsweise Deutschland, und andererseits die GroßzĂŒgigkeit in der Hilfe an den Menschen und Völkern, die arm sind und in Not.
Dr. Nikola Eterovic´, Apostolischer Nuntius in Deutschland

Gebet:
Wie groß unser Tun auch sein mag, Vater, es ist dennoch nichts gegen das, was wir vor dir sind und werden sollten. Darum lass uns dir folgen.

Arm und reich sind zwei verschiedene Welten. Jesus entschied sich fĂŒr die Welt der Armut. Dies soll uns die Kraft Jesus nachzufolgen ohne Luxus sondern in Demut und liebe 

Jesus, dir will ich nachfolgen in liebe und Demut. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++ 



Samstag, 13. Oktober 2018

Gottes Erben

Gedanken:
Gott gibt uns sein Wort – und denen die IHN ernst nehmen, denen gibt er Macht, seine Kinder, Erben und Mitbewohner im Reich Gottes zu sein.
Monika Dittmann

Gebet:
An manchen Tagen, großer Gott, stehen wir vor dir und staunen: Nichts von all dem, was wir sind, weder unsere Haare, noch unsere Augen, kommen aus unserer Hand. Aus deiner Liebe sind sie. Lehre uns staunen und danken.

Wir haben die Wahl , Gottes Wort anzunehmen oder es von den Raben (dem Bösen) auffressen zu lassen der uns alles nimmt was Gott uns schenken möchte: seine Kinder zu sein und Erben seiner Liebe. Joh. 1:12: "Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind" 

Geliebter Vater, in Liebe will ich dein Wort annehmen und es ernst nehmen. Amen

Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Freitag, 12. Oktober 2018

Gottes GĂŒte

Gedanken:
Wir sind berufen, die GĂŒte Gottes sichtbar werden zu lassen.
Vinzenz von Paul, Priester, Caritas-BegrĂŒnder

Gebet:
Wir nehmen aus deiner Hand, Herr, einen Ort, an dem wir sein können. Wir brauchen diesen Ort, tĂ€glich. Wir suchen ihn verzweifelt, wenn er uns verlorenging. Hilf uns vertrauen, dass wir zu allen Zeiten und in allen Lebenslagen einen solchen Ort finden – auch in unserem eigenen Herzen.

Wir sind berufen Gottes Liebe weiterzugeben, Zeugnis zu geben von Gott und seiner GĂŒte, Zeugnis zu geben von allen Gnaden die wir geschenkt bekommen haben und er immer wieder schenkt. So wird die Welt ein sichtbares Zeichen der Liebenden Gegenwart unseres Vaters 

Vater, lass mich ein lebendiges Zeugnis deiner Liebenden Gegenwart sein. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Arm und reich

Gedanken:
Reich wird man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit WĂŒrde zu entbehren weiß. Und es könnte sein, dass die Menschheit reicher wird, indem sie Ă€rmer wird, und gewinnt, indem sie verliert.
Immanuel Kant, Philosoph

Gebet:
Lehre uns sorgsam zu bitten, dass unsere Bitten erfĂŒllt werden, anzuklopfen, ohne die TĂŒr zu zerstören, zu suchen, ohne die Hoffnung aufzugeben.

Markus 10, 25: „Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ machen wir es uns immer bewusst: Wir können am Ende des Lebens nichts mit ins ewige Leben nehmen, bei Gott brauchen wir auch nichts weltliches, weder Geld noch Schmuck noch LuxusgĂŒter oder essen und trinken. Wir werden satt von der Liebe und der Glorie des Herrn. Alles was wir auf Erden verlieren oder zurĂŒcklassen ersetzt uns Gott tausendfach 

Danke Vater, das du mir alles gibst was ich brauche im Himmel und auf Erden. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Beten

Gedanken:
Beten will ausdrĂŒcken, was mich bedrĂŒckt und was mich beglĂŒckt. Im Gebet gebe ich mich preis. Indem ich bete, werde ich mir meiner Schwachheit bewusst: Vor Gott bin ich klein. Dies zu erkennen, macht den Beter stark.
Wolfgang Gerlach

Gebet:
“Vater“, sagen wir, leise und zögernd, denn wir wissen nicht, was wir damit sagen. “Vater“, schreien wir, schreien, als hörte nie einer zu. “Vater“, sagen wir in der Stille der Nacht und der Himmel öffnet sich. Dein Reich unter uns, geheiligt.

Ohne Gott können und sind wir nichts, er braucht und möchte unser Gebet. Im Gebet wird die Demut offenbar, zu erkennen das wir schwach sind und Gott brauchen weil wir nichts selbst tun können. Im Gebet wird die Seele beglĂŒckt, doch dĂŒrfen wir  im Gebet auch alles abgeben  was uns belastet und Kummer bereitet, so haben wir die Kraft mit Jesus gemeinsam das Kreuz zu tragen 

Vater, in Demut Bete ich dich an. Amen


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Dienstag, 9. Oktober 2018

Frucht

Gedanken:
Der, der uns die BlĂŒte des Wunsches verliehen hat, wird uns auch die Frucht der ErfĂŒllung schenken.
Franz von Sales, OrdensgrĂŒnder, Mystiker

Gebet:
Die Wahl ist schwer geworden, Gott, gerade heute. Du weißt, wie sehr wir uns mĂŒhen, wie viel Arbeit es gibt. Schenke uns die Gelassenheit, so zu wĂ€hlen wie Maria.

Gott legte den Wunsch Gott kennen zu lernen als Samenkorn des Glaubens in unser Herz. Wenn wir es tĂ€glich Gießen mit Gebet, Vergebung und liebe wird es eines Tages reif werden und Gott wird uns die FrĂŒchte schenken, nicht einfach, nicht zweifach, sondern Hundertfach

Danke Vater fĂŒr das du mir die Frucht der ErfĂŒllung schenkst. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Montag, 8. Oktober 2018

Geduld

Gedanken:
Das Antlitz Gottes zu entdecken macht das Leben neu. Denn er ist ein in den Menschen verliebter Vater, der niemals mĂŒde wird, von vorne mit uns anzufangen, um uns zu erneuern.
Papst Franziskus

Gebet:
Gott, du willst nicht, dass ich meine Arbeiten aufgebe, nur um an dich zu denken. Deshalb will ich mein ganzes Tun mit dir in Verbindung bringen, um dich darin zu finden; in Glaube, Vertrauen und Liebe und in dem Verlangen, von deiner erbarmenden Liebe Zeugnis zu geben.
Vinzenz von Paul, Priester, Caritas-BegrĂŒnder

Der himmlische Vater ist richtig und ĂŒber alles verliebt: in DICH. Aus reiner Liebe wurdest du erschaffen und er hat eine Engelsgeduld mit dir! Nie wird er mĂŒde um uns zu vergeben, dir eine neue Chance zu geben, dir einen neuen Anfang zu schenken, in der Beichte wĂ€scht er dich sogar so rein wie bei der Taufe. Seine unendliche Barmherzigkeit kennt keine einzige Grenze. Nehmen wir dieses Geschenk an und bereuen unsere SĂŒnden von Herzen und fangen neu an. 

Danke Vater, das du mit mir so geduldig bist und ich immer wieder neu anfangen kann. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Sonntag, 7. Oktober 2018

Kind

Gedanken:
Kinder leben vom Vertrauen. Jesus stellt ein Kind in die Mitte, um uns zu einem Perspektivenwechsel einzuladen. Gott will, dass wir ihm seine Liebe glauben und uns von ihm lieben lassen. Er empfĂ€ngt uns stets mit offenen Armen und möchte auch das innere Kind in uns segnen. Wir dĂŒrfen mit leeren HĂ€nden zu ihm kommen. Alles, was unser Leben ausmacht, wird uns von ihm umsonst geschenkt. Unsere tiefste Lebenswirklichkeit ist die unendliche GĂŒte des himmlischen Vaters. Daraus hat Jesus selber gelebt. Dieses Vertrauen lĂ€sst das Reich Gottes anbrechen. Unser Leben gewinnt einen weiten Horizont der Dankbarkeit. Wir sind eingeladen, Gottes unaussprechliche Barmherzigkeit weiterzuschenken. So können wir uns als Söhne und Töchter Gottes entdecken. Liebevoll trĂ€gt uns Gottes Hand auf hellen wie dunklen Wegabschnitten. Er fĂŒhrt uns in die FĂŒlle des Lebens.
Sr. Mechthild Brömel OCD

Gebet:
Gott, unser Vater, lehre uns, dir wie ein Kind zu vertrauen. In deine segnenden HĂ€nde ­legen wir diesen Tag. Du umfĂ€ngst unser Leben mit deiner Liebe. Bei dir sind wir heute und auf ewig geborgen.
Sr. Mechthild Brömel OCD

Lehnen wir uns wie kleine Kinder an die Brust des Vaters der dich als SEIN KIND ĂŒber alles liebt. Wenn wir auf ihn wie ein Kind vollkommen vertrauend schauen wird er uns seine Liebe zeigen 

Danke Vater, Das ich dein geliebtes Kind bin. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++Die 

Samstag, 6. Oktober 2018

Gedanken:
Die grĂ¶ĂŸte Hilfe ist uns das Gebet. Beten wir, so gibt Gott uns jene Kraft, die wir aus uns selbst nicht haben.
Alfons Maria von Liguori CSsR, OrdensgrĂŒnder

Gebet:
Dich schauen, Herr? Wir wissen nicht, was wir damit erbitten. Du aber siehst uns mit Freundlichkeit an. Wir sind geborgen.

Bitten wir Gott um die Gnade des Betens, das wir ausharren im Gebet, es mit reinem Herzen beten und nicht an die wand babbeln damit’s auch oben ankommt. Im Gebet bekommen wir Kraft fĂŒr den Tag, in einer schweren Zeit oder Ruhe vom Alltagsstress, aus Gebet bekommen wir die Gnaden. Beten fĂŒr andere ist auch ein Werk der Barmherzigkeit.

Jesus, schenke mir die Gnade des immerwÀhrenden Gebetes um immer mit dir verbunden zu sein. Amen

Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Freitag, 5. Oktober 2018

FĂŒr dich gab er alles

Gedanken:
Welche erschreckende Freiheit des Menschen! … dass Gott unser bedarf, wie unvorsichtig dieses Vertrauen! Wie gibt er selbst sich preis, verzichtet auf seine Macht, welch unheilbare StĂ€rke der Hoffnung. Auf uns.
Charles PĂ©guy, frz. Schriftsteller

Gebet:
Herr, wir trauen dem Glauben nicht. Und doch legst du gerade auf unser Vertrauen, auf unsere Zuversicht deinen Segen. Lass es uns neu entdecken.

Es berĂŒhrt sehr wenn man sich bewusst macht das Gott dies alles fĂŒr mich und fĂŒr DICH tat. Er gab fĂŒr DICH SEIN Leben, er ließ sich fĂŒr DICH geißeln, er ging fĂŒr DICH ans Kreuz und trug wirklich ALLES von der ganzen Menschheit auf seine Schultern. Er verzichtet auf seine Macht in dem er als  kleines Baby auf die Erde kommt. So viel Hoffnung setzt Gott auf uns. Danken wir Gott fĂŒr diese großartige und unendliche Liebe 

Danke Jesus das du dich gedemĂŒtigt hast wegen mir auf die Erde zu kommen. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Menschliche Welt

Gedanken:
TrĂ€umen: Von einer Welt, in der Menschen menschlich leben / jeder Kranke einen Arzt / jeder Einsame einen Freund / jeder Trauender einen Tröster findet / und sich mit aller Kraft dafĂŒr einsetzt.
Eleonore Beck / Gabriele Miller

Gebet:
Herr, es gĂ€rt in uns, wir ahnen es oft kaum. Neues will ans Licht. Wandle uns, dass wir dem Neuen Raum geben, und schenke uns, dass es uns nicht zerreißt.

Fangen wir an diese Welt zu realisieren indem wir unseren nĂ€chsten akzeptieren wie er ist, ihn trösten in Trauer und BedrĂ€ngnis. Setzen wir uns ein fĂŒr die NĂ€chstenliebe, reichen wir ihnen die Hand damit die Welt zu einer Welt wird wo Menschen sich lieben, fangen wir bei uns selbst an dann geht der Rest automatisch. „Liebe deinen NĂ€chsten wie dich selbst“

Vater, lass mich anderen die Hand zum Frieden und zur Liebe reichen damit wir eine Liebende Welt werden können. Amen 


Jesus segne und beschĂŒtze euch +++

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Immer da

Gedanken:
Über vieles, was uns bewegt, können wir uns nie ganz verstĂ€ndlich machen … DarĂŒber kann ich nur mit Gott reden.
Johann Wolfgang von Goethe

Gebet:
Herr, hilf uns, dass wir uns im Kleinen bewĂ€hren: im Stillwerden und Hören, im Tun des Nötigen, im achtsamen Umgang miteinander. Denn nur dann könnten wir uns vielleicht auch in großen Dingen auszeichnen.

Mit Gott kann man ĂŒber ALLES reden, er sieht in dein Herz und in deine Seele und Er ist dein VATER und Schöpfer, er kennt deine Freuden und deine Sorgen durch und durch. Du darfst zu ihm zu jeder Tages und Nachtzeit, er ist immer da fĂŒr dich und hat ein offenes Ohr. Vieles verstehen wir im Leben nicht, auch ich nicht. Manches mĂŒssen oder sollen wir auch gar nicht verstehen, wir werden es eines Tages erfahren, im Himmel bei unserem Liebenden Vater  

Danke Vater, das ich mit dir ĂŒber alles reden kann auch wenn ich es nicht verstehe. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++