Sonntag, 31. MĂ€rz 2019

Vergebung

Gedanken:
Dieser Sohn ist ein Bild des sĂŒndigen Menschen, ein Bild von uns SĂŒndern. Die SĂŒnde fĂŒhrt von Gott weg, in die Fremde, in das Elend. Das grĂ¶ĂŸte Elend des Menschen sind nicht Armut, Krankheit, UnglĂŒck, sondern die SĂŒnde, das Leben ohne Gott. Das sieht man jedoch nur, wenn man weiß, dass Gott unser Vater ist und unser Menschsein daraufhin angelegt ist, bei ihm zu leben und bei ihm geborgen zu sein. Im Gleichnis geht dem verlorenen Sohn auf, wie gut er es bei seinem Vater hatte. Er macht sich auf und kehrt zum Vater zurĂŒck. Auch wir sĂŒndige Menschen mĂŒssen umkehren, heimkehren zu Gott. Können wir das? Das können wir nicht. Wie ein Toter sich nicht selbst wieder lebendig machen kann, so kann auch der SĂŒnder nicht sich selbst von der SĂŒnde befreien und in die Gemeinschaft mit Gott zurĂŒckkehren. Das kann nur Gott bewirken. Aber wir mĂŒssen uns zurĂŒckholen lassen. 
Friedrich Kardinal Wetter, Erzbischof em. von MĂŒnchen und Freising

Gebet:
Schenk uns, Gott, deine heilsame Stille, groß und berĂŒhrend. Ein Meer, in dem wir das Leben hören, das sonst unter dem LĂ€rm verborgen bleibt.

Auch auf dich wartet der himmlische Vater mit ausgebreiteten Armen um dich an sein Herz zu drĂŒcken und seine Liebe, Vergebung und Barmherzigkeit zu zeigen 

Danke Vater fĂŒr deine unendliche Barmherzigkeit. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Samstag, 30. MĂ€rz 2019

Gnade

Gedanken:
Aus den Wundern seiner Gnade und Herrlichkeit steigt Lebenssaft in die dĂŒrren BĂ€ume unseres Lebens. 
Friedrich von Bodelschwingh, Theologe

Gebet:
Heile uns, Herr, verbinde die offenen Wunden. Lass uns neu leben. Mit Narben zwar, aber voll neuer Kraft und neuer Freude am Leben.

Wunder geschehen auch heute noch. Durch diese Wunder und seine Gnaden die er austeilt stiegt die Hoffnung, die Lebenskraft, gibt unseren Leben neue Ziele. wie ein Baum der am Wasser steht und seine Wurzeln trinken so trĂ€nkt er uns mit seinen Gnaden, damit unser dĂŒrres Leben Hoffnung Trost und Zuversicht Tanken kann. 

Danke Vater fĂŒr die Wunder die du risr immer wieder Schenkst da

Jesus segne und schĂŒtze euch +++




Freitag, 29. MĂ€rz 2019

Neue Welt

Gedanken:
Wer in den Bildern des Schreckens aus den gewaltsamen Auseinandersetzungen der Christenheit – etwa dem 30-jĂ€hrigen Krieg – und in den Bildern des Schreckens, die uns heute aus einer zerrissenen Welt und einer geradezu zerfetzten Weltgemeinschaft jeden Tag erreichen, noch Perspektiven gewinnen will, muss Hoffnungsbilder und Visionen in sich tragen und darauf verweisen können. Er muss kontemplativ werden, um in all dem noch das Bild des gemeinsamen Schöpfers und das Antlitz Christi zu entdecken. 
Dr. Franz-Josef Bode, Bischof von OsnabrĂŒck

Gebet:
Lass alles, Herr, was mich heute trifft, das Gute wie das Schwere, von deiner Liebe durchdrungen sein.

Wie traurig was aus der Schöpfung Gottes geworden ist , Krieg, Christenverfolgung, Abtreibungsfreigabe usw.. Doch als Christen dĂŒrfen wir noch Hoffnung auf eine neue Welt haben, auf eine Welt des Friedens und der Liebe. Auch wenn diese Welt zerbrochen ist, ist und bleibt es das Werk unseres Schöpfers, und eines Tages werden wir staunen was Gott fĂŒr uns bereitet hat. 

1 kor. 2,9: „Nein, wir verkĂŒnden, wie es in der Schrift steht, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was in keines Menschen Herz gedrungen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“ Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Donnerstag, 28. MĂ€rz 2019

Hoffnung

Gedanken:
Eine Ahnung von Himmel / von göttlichem Du / durchwirkt / jedes Wort / jedes Tun / offenbart sich / in steinerner Weisung / im prophetischen Ruf / durchbricht / jede Zeit / jeden Raum / trĂ€gt / durch den zu erfĂŒllenden Weg / kĂŒndet / vom Leuchten / das aufblitzt / am Ostermorgen. Renate Hinterberger-Leidinger,
Bibelwerk Linz

Gebet:
Herr, fĂŒhre uns zur rechten Zeit an Orte der Ruhe und Erholung, an denen wir zu uns selbst finden können und zu dir.

Jesus verkĂŒndet uns die Hoffnung, die Hoffnung seiner Auferstehung am Ostermorgen. Jedes prophetische Wort der Schrift musste sich erfĂŒllen doch sein göttlicher Ruf durchdringt noch heute Raum und Zeit im GedĂ€chtnis an sein Leiden 

Jesus, danke fĂŒr dein Leiden und deine Auferstehung. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Mittwoch, 27. MĂ€rz 2019

Gewissheit

Gedanken:
Toleranz ist nicht GleichgĂŒltigkeit, tolerant kann nur sein, wer auf dem sicheren Boden einer eigenen Überzeugung steht. Wer um seine ErwĂ€hlung, um sein Geliebtsein weiß, der wird andere Menschen nicht hassen und töten, sondern von dieser Liebe Zeugnis ablegen und sie an andere weitergeben. 
Prof. Dr. Jens Schröter, Theologe

Gebet:
Gott, wer du bist, bleibt uns verborgen. Wir sehen deine Werke, wir hören, was von dir gesagt ist. Aber du selbst bleibst uns ein RÀtsel. Hilf uns vertrauen.

Die Gewissheit geliebt zu sein gibt dem Herz und Seele eine gewisse Sicherheit und WĂ€rme. Wer um diese Liebe und WĂ€rme Gottes weiß, wird alles daran setzen das diese Liebe, Geborgenheit und WĂ€rme jeder erfĂ€hrt, z.B. Im Zeugnis von Wort und Leben 

Jesus, lass mich deine WĂ€rme, Geborgenheit und Liebe in die Welt tragen. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Dienstag, 26. MĂ€rz 2019

Freundschaft

Gedanken:
Lasst uns die wunderbare Gemeinschaft mit Christus pflegen. Dazu begleite euch Gott mit seiner Gnade. 
Papst Benedikt XVI.

Gebet:
Höre uns, Gott, erhöre uns. So vieles liegt auf unseren Herzen, zu viel, als dass wir es allein tragen könnten.

Eine Freundschaft die man nicht pflegt zerbricht irgendwann. Lassen wir uns die Gnade von Gott schenken das wir die Freundschaft mit IHM IMMER aufrecht erhalten, in Gebet, in der stille, im GesprĂ€ch, in der Liebe und sein Wort hinaustragen in die Welt. Jesus ist der wichtigste und allerbeste Freund in unserem Leben, der uns von seiner Seite aus niemals die Freundschaft kĂŒndigt oder sie zerbrechen lĂ€sst

Danke Jesus fĂŒr deine Freundschaft die auf ewig bestehen und wachsen möge durch deine Liebe und Gnade. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Sonntag, 24. MĂ€rz 2019

Glaube

Gedanken:
Der Glaube der Menschen geschieht, weil Gott es will – wir Menschen werden zum Glauben berufen, nicht genötigt und nicht gezwungen. Jede und jeder erfĂ€hrt das auf ihre oder seine Weise. Die Geschichte aus dem Buch Exodus macht es deutlich: Gott meldet sich bei den Menschen – auf reichlich kuriose Weise ruft er sie manchmal in seinen Bannkreis: Zieh deine Schuhe aus – der Ort, an dem du stehst, ist heiliger Boden. Die Antwort des Menschen: Staunen, Stirnrunzeln, Dankbarkeit, Fragen und Zweifel – all das liegt drin. Und viele Menschen merken diesen Anruf Gottes in ihrem Leben auch gar nicht – sie lassen den Dornbusch brennen, ohne sich weiter darum zu kĂŒmmern. Auch das ist möglich. 
Dr. theol. Markus Stewen, Fidei-Donum-Priester, Abu Dhabi

Gebet:
Du, Gott, hast uns berufen als deine Arbeiter, keine Baumeister, als Diener, keine Erlöser, als Propheten einer Zukunft, die nicht uns allein gehört. So lass uns heute wirksam sein. 
Nach Oscar Romeroio

Sagen wir JA zu Gottes Ruf, gehen wir nicht ungeachtet an ihm vorbei. Unser glaube ist ein Geschenk von ihm. Danken wir ihm fĂŒr dieses Geschenk der großartigen Liebe. 

Vater, ich danke dir fĂŒr das Geschenk des Glaubens, wie trostlos wĂ€re die Welt ohne dich und dieses Geschenk. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Samstag, 23. MĂ€rz 2019

Heute

Gedanken:
Gestern ist vorbei, Morgen ist noch nicht und Heute ist der Herr. Kosten Sie diesen einen Tag voll aus. Wenn Sie sich aber schon „Heute“ im „Morgen“ oder „Übermorgen“ befinden, werden Sie das „Heute“ nicht erleben, denn Sie sind ja nicht da, sondern Ihrer Zeit voraus. Ich wĂŒnsche Ihnen einen schönen Tag mit ganz viel innerer Ruhe fĂŒr tolle Momente der Gelassenheit. 
Axel Dorr

Gebet:
Heute, Jesus, lass uns das Nötige tun und das Unnötige lassen.

Leben im heute, oft nicht einfach, wie oft ist man in Gedanken schon beim Termin vom nĂ€chsten Tag, man plant den Tag von ĂŒbermorgen und vergisst in dem Moment dabei das wesentliche, das Gott genau in diesem Moment der Gegenwart da ist. Gott kennt dein gestern, gib ihm dein heute, ER SORGT FÜR DEIN MORGEN. 

Vater, hilf mir, immer in der Gegenwart leben und dir alles von morgen geben. Amen 

Jesus segne und schĂŒtze euch +++



Freitag, 22. MĂ€rz 2019

Stille

Gedanken:
Wie fĂŒr die JĂŒnger gilt es auch fĂŒr mich, auf Jesus zu schauen. Aus der Begegnung mit ihm Kraft zu schöpfen und alle Ängste abfallen zu lassen. Ich muss nur ganz da sein. Ich muss weder HĂŒtten bauen noch BĂ€ume ausreißen können. Helfen kann mir dabei die Stille: ruhig zu werden, die Gedanken fließen und die Antworten langsam kommen zu lassen. 
Markus Krastl, Pfarrer

Gebet:
Herr, hilf uns, dass wir das, was wir lesen, verstehen, das, was wir verstehen, zulassen und das, was wir zulassen, uns entdecken hilft, wie Leben sein kann, fest gegrĂŒndet auf dich.

Jesus hören kann man am besten in der stille. In der stille bei ihm können wir uns ihm in seine Arme werfen, einfach da sein, weg von allen Verpflichtungen ein StĂŒckchen Ruhe finden und bei ihm sein. Jesus liebt es wenn du bei ihm bist und dich in seine Arme schließen zu können. Mat. 11,28: „Kommt alle zu mir, die ihr mĂŒhselig und beladen seid! Ich will euch erquicken.“ 

Jesus, schenke mir in der Hetze des Alltags deinen Frieden und Ruhepausen um ganz in der stille bei dir sein zu können. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 21. MĂ€rz 2019

Worte

Gedanken:
Die Macht der Worte ist bekannt. Ich traue auch der Macht der angeblich „nur“ schönen Worte. Sie sind gute Worte. Sie haben Wirkung. 
P. Albert AltenÀhr OSB

Gebet:
Herr, dich loben wir fĂŒr alles, was du den Völkern gibst. FĂŒr jede Spur des Friedens, fĂŒr jede Weisheit, die zu entdecken ist, fĂŒr jede Hoffnung, die aufbricht und Frieden schafft.

Wie schnell ist ein Wort gesagt das tiefste Wunden schneidet. Das gute Wort nimmt das Herz auf und schenkt Freude, das böse kann es sogar still stehen lassen. Gute und schöne Worte sind vor allem die Worte des Herrn. Sie wirken tief in unserem Herzen und erfĂŒllen es mit Liebe, Frieden und Freude. Auch wenn sein Wort manchmal mahnend ist, sind es doch gute Worte, denn sie fĂŒhren zum Heil. 

Vater, dein Wort will ich im Herzen tragen, Amen. 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Mittwoch, 20. MĂ€rz 2019

Hoffnung

Gedanken:
Wie viele Leute verharren heute in einem verfehlten Leben, weil sie keinen Menschen finden, der bereit wĂ€re, sie mit den Augen und dem Herzen Gottes, also mit Hoffnung anzusehen! 
Papst Franziskus

Gebet:
Herr, wenn jeder gibt, was er geben kann, werden alle satt. Wenn jeder die Hand, die zur Faust geballt war, öffnet, wird der Kampf beendet sein. So lass den Hunger enden und Frieden wachsen unter uns.

So viele rennen mit ihren SĂŒnden rum weil sie Jesus nicht kennen. Sie kennen seinen gĂŒtigen Blick nicht, der sie voll Liebe ansieht und Hoffnung, Hoffnung auf ein neues Leben im Frieden und der Liebe. Sie kennen sein Herz nicht, das geöffnet ist fĂŒr die unendliche Barmherzigkeit gottes, die doch so voll Sehnsucht wartet. 

Jesus mach mich zu einem Werkzeug deiner Liebe das die Menschen dich kennen lernen. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 19. MĂ€rz 2019

Lebendiges Wasser

Gedanken:
Wer zum Glauben gekommen ist, wer aus Jesu Quelle getrunken hat, wird selbst zur Wasserquelle. In ihrem oder seinem Innern versiegt das Wasser nicht mehr, das Jesus schenkt. 
Dr. Stefan Silber, Pastoralreferent

Gebet:
Lehre uns den Weg der Liebe, der uns befÀhigt, sich selbst anzunehmen und ohne Groll und ohne Bitterkeit um des anderen willen auf eigenen Vorteil zu verzichten.

Psalm 36,10: „Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.“ Gehen wir immer wieder zu der lebendigen Quelle, Jesus selbst, er wird uns mit seinem lebendigen Wasser heilen, trösten und stĂ€rken. Trinken wir von seinem lebendigen Wasser, dann wird er lebendig bleiben in unserem Herzen. 

Jesus, dein lebendiges Wasser TrĂ€nke, heile und erquicke meine Seele. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Montag, 18. MĂ€rz 2019

Weg

Gedanken:
Zwei Augen hast du, Gott, mir gegeben, den Weg zu wĂ€hlen, den ich gehen soll. Bin ich nun sehend oder auch blind, ich weiß, dass ich einen FĂŒhrer brauche zum Tage hin und auch zur Nacht. 
Hildegard von Bingen, Mystikerin

Gebet:
Wie wunderbar sind die Tage, an denen nichts in mir an deiner liebenden Gegenwart zweifelt, wenn ich geborgen bin in dir, wenn ich dich lobe, mit meinem Leben. Schenk mir heute einen solchen Tag.

HĂ€tten blinde niemand der sie fĂŒhrt, kann es trotz Stock schnell gefĂ€hrlich werden. Ebenso wird es gefĂ€hrlich wenn wir ohne göttliche FĂŒhrung den Weg gehen, wir wĂŒrden uns verlaufen wie im Labyrinth. Wir wĂ€ren blind fĂŒr Gott und seine Wege in unserem Leben. ergreifen wir die Hand gottes die Gott uns ausstreckt damit wir uns nicht verirren oder verloren gehen sondern den Weg gemeinsam MIT IHM gehen, in guten und schlechten Zeiten (Tag und Nacht)

Herr, zeige mir den Weg den ich gehen soll, nimm meine Hand und fĂŒhre mich. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Sonntag, 17. MĂ€rz 2019

Ja zu dir

Gedanken:
FĂŒr die drei engsten Mitarbeiter ist es ein Segen und ein GlĂŒck, in diesem Gottesdienst zu erleben, dass Jesus in der Tradition ihrer grĂ¶ĂŸten Propheten steht. Das gibt ihnen die Gewissheit, dass sie keinem falschen Messias folgen, sondern einem, der in ihrer Tradition erwartet und von Gott her bestĂ€tigt wird. Petrus’ Wunsch, das im Bau von drei LaubhĂŒtten festzumachen, ist ein prophetisches Wort und bleibend gĂŒltig. Und schließlich weist die Stimme aus der dunklen Wolke fĂŒr alle den Weg in die Zukunft. Sie bestĂ€tigt Jesu mystisches Erleben bei der Taufe: Ja, du bist mein ErwĂ€hlter; sprich weiter die Worte, die ich dir in den Mund lege. Und die drei Vertrauten Jesu vernehmen den Rat: Hört auf ihn und seid gehorsam. So also kann Jesus von seinem Vater her Messias, König sein; ein König des Wortes, vom Berg Tabor aus schon den Berg Golgota im Blick. 
Josef Steiner, Theologe

Gebet:
Ich komme zu dir, dass deine BerĂŒhrung mich segne, bevor ich meinen Tag beginne. Lass deine Augen eine Weile auf meinen Augen ruhen. Lass mich das Bewusstsein deiner Liebe mit an die Arbeit nehmen, mein Freund! 
Rabindranath Tagore, Philosoph

Auch DICH hat Gott erwĂ€hlt um fĂŒr DICH sein ja zu dir geben, sein Wort und seine Liebe zu verbreiten, im Gehorsam auf SEIN Wort 

Danke Vater fĂŒr dein JA fĂŒr mich. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Samstag, 16. MĂ€rz 2019

Feindesliebe

Gedanken:
Man soll die Feinde lieben, nicht weil sie schon BrĂŒder sind, sondern damit sie BrĂŒder werden. 
Augustinus, Bischof von Hippo

Gebet:
Wenn wir dich lieben, Herr, dann wird unsere Seele weit. Wenn wir fĂŒr andere bitten, können wir selbst uns gegenĂŒber barmherziger sein. Hilf uns zu diesem Glauben.

Wir alle sind BrĂŒder und Schwestern, auch unsere Feinde. Das böse kann nur durch das gute besiegt werden. Mat. 5,44: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet fĂŒr die, die euch verfolgen“. Das gute ist in dem Fall das Gebet. Bitten wir Gott das er unsere Herzen so stark mit seiner Liebe und Frieden erfĂŒllt das wir fĂŒr unsere Feinde beten können, damit sie fĂŒr uns wahre BrĂŒder werden 

Geliebter Vater, mach mich fĂ€hig durch deine Liebe fĂŒr meine Feinde zu beten und sie zu lieben. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Freitag, 15. MĂ€rz 2019

Ausgebreitete Arme

Gedanken:
Gott breitet am Kreuz seine HĂ€nde aus, um die Ă€ußersten Enden des Universums zu umarmen. So wurde der Berg Golgota zum Angelpunkt der Welt. 
Kyrill von Jerusalem, Kirchenvater

Gebet:
Auch in unserer Trauer bist du, Gott, da. Auch wenn das Leid uns den Atem nimmt, trÀgst du uns. Schenke uns einen neuen Blick auf alles, was unser Leben ausmacht.

Auf Golgota breitet Jesus die Arme aus und gab den letzten Tropfen Blut fĂŒr die ganze Menschheit, um ihnen Erlösung, Heilung und Befreiung zu schenken. Die ausgebreiteten Arme darfst du auch als Zeichen sehen das er immer mit offenen Armen auf dich wartet um dich zu umarmen, dich zu beschenken und dich niemals wegstĂ¶ĂŸt oder ablehnt, sondern IMMER fĂŒr dich da ist, weil er dich unendlich liebt und sein Blut auch fĂŒr DICH vergossen hat. 

Danke Jesus, das du die Arme auch fĂŒr mich ausgebreitet hast und auch fĂŒr mich gestorben bist um mir Heilung, Erlösung und Befreiung zu schenken. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Donnerstag, 14. MĂ€rz 2019

Mehr wert

Aus dem hl ev. Nach Mat. 7, 9-10
Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?

Gebet:
Herr, lass uns erkennen, was deine Liebe wirken will und was sie durch uns wirken will. Mach unsere Herzen bereit, deine Liebe zu empfangen und zu teilen.

Niemand der von Herzen liebt gibt seinem Kind etwas böses. Erst recht nicht dein Vater im Himmel, denn er liebt dich so sehr, das er mit seiner unendlichen GĂŒte gar nicht anders kann als dich mit seiner liebe und Gnade zu ĂŒberschĂŒtten. Danken wir Gott dafĂŒr, denn ER kĂŒmmert sich um uns und gibt uns alles was wir brauchen. Lukas 12,7: „FĂŒrchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.“

Danke Vater das du mich mit Segen und Gnade ĂŒberschĂŒttest weil du mich ĂŒbermenschlich liebst. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Mittwoch, 13. MĂ€rz 2019

Geduld


Gedanken:
Was dich am meisten zur Höhe trĂ€gt, ist die Geduld mit dir selbst. 
Franz von Sales, OrdensgrĂŒnder

Gebet:
Zu bleiben, Gott, und standzuhalten. Wie groß ist das, was du uns zutraust. Lass uns darin wachsen, zu dir hin, der du uns selbst rufst und gesalbt hast.

Geduld ist eine Tugend.  Geduld hebt dich zu Gott denn du lernst in der Geduld auch gleichzeitig die Demut. Sei geduldig, wenn Gott nicht sofort Dein Gebet erhört, Bete weiter und am Ende wird Gott dich mit tiefen Frieden und Segen belohnen. 

Jesus, Lehre mich geduldig zu sein. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 12. MĂ€rz 2019

Herzensgebet

Aus dem hl. Ev. Nach Mat. 6,7-8: „Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.“ 

Gebet:
In deiner FĂŒlle werden wir zu dem Menschen, der wir sein können. In dir wandeln wir uns. Lass geschehen, was uns und den Menschen neben uns guttut.

Beten wir mit dem Herzen und nicht mit leeren Worten die nur bis an die Wand gehen, ein Herzensgebet ist Gott das liebste und wohlgefĂ€lligste Gebet. Das Gebet von Herzen ist wie ein wunderschönes Liebeslied das die Engel vervollkommnend und verbessert zu Gott empor tragen. „Und dein Vater, der auch das VERBORGENE sieht , wird es dir vergelten.“ Mat. 6,6

Jesus, hilf mir immer mit dem Herzen zu beten. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Montag, 11. MĂ€rz 2019

UnverdĂŒnnte Liebe

Gedanken:
Ein einziger Tropfen der unverdĂŒnnten Tinktur des Wortes Gottes ist besser als ein See von ErklĂ€rungen und Predigten. 
Charles Haddon Spurgeon, Prediger

Gebet:
Dein Wort macht uns satt. Dein Wort lÀsst wachsen. So hilf uns, dass wir bitten und in Dankbarkeit empfangen.

Manchmal genĂŒgt aus SEINEM Wort ein einziges Wort oder Vers, das oft mehr sagt als ganze Predigten. Das Wort Gottes ist die unverdĂŒnnte pure Liebe die nicht um den heissen Brei redet oder Befehle gibt und ist wie eine heilende Medizin. Sein Wort gibt auch in Lebenssituationen Antwort. Sehr wertvoll sind BibelsĂ€ckchen wo ich selbst immer wieder fasziniert bin wie Gott mit uns spricht durch sein Wort

Danke Vater, fĂŒr dein Wort das uns den Weg weist der nur aus deiner Liebe besteht. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Sonntag, 10. MĂ€rz 2019

Grundnahrung

Gedanken:
Im Evangelium des Sonntags hören wir das Bekenntnis des Glaubens Jesu. Er setzt sich innerlich damit auseinander, ob das mit Gott wirklich so stimmt, ob Gott die bestimmende Macht ist, ob es nicht besser ist, alles Mögliche ins Zentrum zu stellen, das nicht Gott ist, und es anzubeten, um damit fĂŒr sich selbst Macht und Herrschaft ĂŒber die Welt und die Dinge zu bekommen; und Er ringt sich existenziell durch zu der Antwort, dass Gott allein der ist, dem Anbetung und Ehre gebĂŒhrt, und dass man in keiner Weise mit Gott spielen kann, sozusagen mal ausprobieren, wie Er denn ist und ob Er denn mit Seinen Verheißungen auch in den Situationen, die ich herstelle, Seine Macht und Kraft beweist. Jesus gibt die Antwort jedes Glaubenden: dass Gott und sein Wort die Grundnahrung des Lebens sind und dass der Mensch mehr braucht als das, was auf den Tisch kommt.
Dr. Felix Genn, Bischof von MĂŒnster

Gebet:
Gott schenke uns dein Heil. Und lass es uns sehen. Nicht nur in der RĂŒckschau, sondern jetzt, heute, hier als kostbaren Teil des Lebens.

Die Grundnahrung die wir brauchen ist Gottes Liebe und sein Wort, ohne Gott könnten wir nicht leben, lieben und sein

Vater, danke fĂŒr die Grundnahrung meines Herzens und der Seele, deine Liebe. Amen

Jesus Segne und schĂŒtze euch +++

Samstag, 9. MĂ€rz 2019

Verwurzelt

Gedanken:
Die Verwurzelung ist vielleicht das wichtigste und meistverkannte menschliche BedĂŒrfnis. 
Simone Weil, Philosophin

Gebet:
Lass uns in dir bleiben, Vater, auch heute. Schenke uns das, was wir brauchen, aus deiner Quelle, die nicht versiegt.

Jeremia 17, 7-8: „Gesegnet der Mensch, der auf den HERRN vertraut und dessen Hoffnung der HERR ist. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fĂŒrchten, wenn Hitze kommt; seine BlĂ€tter bleiben grĂŒn; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, er hört nicht auf, Frucht zu tragen.“  Wie der Baum sollten auch wir verwurzelt mit dem Herzen des Herrn, so werden wir immer mit seiner Liebe, Segen und Gnade getrĂ€nkt

Vater, lass mich allezeit verwurzelt sein mit dir. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Freitag, 8. MĂ€rz 2019

Neu

Gedanken:
Ein anderes Leben: der Nachbar einer, dem ich traue. Die Bettlerin in der Stadt eine Frau, der ich meine Blumen schenke. Die Tante heute lachend an meinem Tisch. Vertrauen neu. Und neu vertrauen.
BR

Gebet:
Herr, ich habe es satt, gereizt zu werden von den vielen Dingen draußen und der Selbstsucht in mir selber. Bitte, fordere mich, sodass deine Liebe mich antreibt und ich fröhlich bin fĂŒr alle Ewigkeit. 
John Mbiti, kenian. Priester

Neu beginnen und auf andere zugehen, Neu vertrauen auf Dinge die unmöglich scheinen, neu aufbauen an der zerbrochenen Welt, das dĂŒrfen wir durch Gott und mit Gott durch NĂ€chstenliebe und grenzenlosem Gottvertrauen. 

Vater, hilf mir neu zu vertrauen und zu lieben. Amen 


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Donnerstag, 7. MĂ€rz 2019

Segen im Überfluss

Gedanken:
Gott schenkt uns nicht nur, was wir brauchen. Er gibt uns seinen Segen und unendlich viel mehr als wir uns wĂŒnschen können.

Gebet:
Was kann ich heute Gutes tun? Lass es mich sehen und gib mir die nötige Kraft, es dann auch zu tun.

Weil Gott dich unsagbar liebt und du ihm wertvoll und teuer bist beschenkt er dich im Überfluss, auch wenn wir es nicht sofort und immer merken, mit seiner Liebe, mit seinem Segen, mit seiner Gnade, und wenn es z.B. „nur“ ein Parkplatz ist. Danken wir den Herrn fĂŒr seine Liebe 

Danke Vater fĂŒr deinen Segen in ÜberfĂŒlle. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++


Mittwoch, 6. MĂ€rz 2019

Fastenzeit

Gedanken:
Die Fastenzeit, die wir heute beginnen, die österliche Bußzeit, ist eine EinĂŒbung in die Anwendung des Stilmittels der Reduktion. Frei machen von SekundĂ€rem, um Wesentlicheres zum Vorschein kommen zu lassen. Das Fasten, besser, umfassender ausgedrĂŒckt, das Freisein durch Verzicht auf Materielles und die Bereitschaft zu teilen ist ein solch konkreter Schritt. Die EinĂŒbung in hörendes Schweigen bei verstĂ€rkter Lesung des Gotteswortes, Verzicht auf ĂŒberflĂŒssige eigene Worte, um dem Dialog mit Gott, dem Gebet und dem Dialog mit den Mitmenschen Raum zu geben, das sind Konkretionen dieser geistlichen Reduktion. Es ließen sich noch mehrere auffĂŒhren. Diese Konkretionen der geistlichen Reduktion sensibilisieren und öffnen unsere Sinne fĂŒr das Wort, fĂŒr den Logos in unserer Wirklichkeit, fĂŒr den Logos, das Wort Gottes, den Sinn. 
Gregor Maria Hanke OSB, Bischof von EichstÀtt

Gebet:
Erbarme dich ĂŒber uns, allgegenwĂ€rtiger Gott. Du weißt, dass die Gier uns zerreißt, dass wir wieder lernen mĂŒssen, im Kleinen das unermesslich Große zu entdecken. Hilf uns dazu.

Nutzen wir die Fastenzeit um tiefer ins Gebet und stille zu gehen und das Leiden Jesu zu betrachten, aber auch die gute Tat und die Umkehr durch Verzicht darf nicht hintenanstehen, so wird die Fastenzeit eine rundum segensreiche Zeit sein 

Vater, FĂŒhre du mich durch die Fastenzeit, nĂ€her hin zu dir. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Dienstag, 5. MĂ€rz 2019

ChristbĂŒrger

Gedanken:
Als Christen sind wir nicht WutbĂŒrger, die sich ĂŒber alles Mögliche aufregen. Christen sind WeltbĂŒrger. Uns prĂ€gt das Bewusstsein, dass die Menschen auf der Welt zusammengehören und sich gegenseitig unterstĂŒtzen.
Dr. Werner Thissen, Erzbischof em. von Hamburg

Gebet:
Lachend und singend, tanzend und springend, heiter und voller Freundlichkeit lass uns geben.

Versuchen wir wahre ChristbĂŒrger zu sein, denn WutbĂŒrger gibt es doch schon mehr als genug auf der Welt. Helfen wir uns gegenseitig in der NĂ€chstenliebe, in Worten und Taten, damit die Welt und die Menschen wieder nĂ€her zueinander finden. 

Vater, lass mich ein guter Christ fĂŒr Erd und Menschen sein. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Montag, 4. MĂ€rz 2019

Allmacht

Gedanken:
Am Ende steht Gott, der mir in seinem Anspruch und Zuspruch und genauso im NĂ€chsten begegnet. Der Horizont ist weiter, als wir oft meinen. Nichts muss bleiben, wie es ist. „Bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ 
Uland Spahlinger, Dekan

Gebet:
Sei meine Hoffnung, sei meine StĂ€rke, sei mein Licht. Sei die WĂŒrze in meinem Leben und hilf mir, deine Gnade zu teilen und mitzuteilen.

MatthĂ€us 19,26: „Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: FĂŒr Menschen ist das unmöglich, fĂŒr Gott aber ist alles möglich.“ Wie tröstend und beruhigend in ausweglosen Situationen sich dies immer wieder vor Augen halten zu dĂŒrfen, er begegnet uns mit seiner Hilfe die menschlich unmöglich ist wenn es nach seinem Willen und fĂŒr dich gut ist  

Danke Vater fĂŒr deine Allmacht. Amen 


Jesus segne sind schĂŒtze euch +++

Sonntag, 3. MĂ€rz 2019

Neues Herz

Gedanken:
Was ist also der Aufruf Jesu an die Menschen und auch an uns, der in diesem Gleichnis enthalten ist? Er möchte uns wohl sagen: Bring dein Herz in Ordnung, sorge dafĂŒr, dass es wie ein guter Baum ist, der dann gleichsam von selber seine guten FrĂŒchte bringen wird! Schafft alles Böse aus eurem Herzen weg, erneuert euren Geist und Sinn; das ist die Botschaft, die uns das heutige Evangelium zuruft. Wie aber soll das geschehen, da wir uns selber so oft als unfĂ€hig zum Guten erkennen? Das menschliche BemĂŒhen ist zwar wichtig, aber es reicht nicht aus; Gott muss uns helfen, ja er selber hat lĂ€ngst den Anfang gemacht! Er allein schenkt uns ein neues Herz und einen neuen Geist, wodurch wir fĂ€hig werden, das Gute von Herzen zu lieben und es auch kraftvoll und entschieden zu tun! Wenden wir uns also immer wieder neu Gott zu.
Prof. Dr. Josef Spindelböck, Theologe

Gebet:
Wir wissen, Gott, du hast den Anfang gesetzt, so gib uns auch die Kraft, unser neues Herz und unseren neuen Geist zu nutzen, uns und anderen zum Segen.

Hesekiel 36, 26-27: „Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist gebe ich in euer Inneres. Ich beseitige das Herz von Stein aus eurem Fleisch und gebe euch ein Herz von Fleisch. Ich gebe meinen Geist in euer Inneres....“ Geben wir den Herrn alles ab was aus Stein ist, Wut, Zorn, Ärger, Sorgen, damit in uns nur noch ein Herz aus Fleisch schlĂ€gt, zur Ehre und zum Dank Gottes

Jesus segne und behĂŒte euch +++