Samstag, 31. MĂ€rz 2018

Schweigen

Gedanken:
Schweigend stehen bleiben. Nichts beschönigen. Nichts wegwischen. Schweigend standhalten dem, was ist. Und hoffen, trotz allem hoffen.

Gebet:
Nichts bleibt uns zu sagen oder zu tun, Vater. Wir hoffen auf dich.

Lasst uns schweigend an Jesus gedenken, bleiben wir stehen (halten wir inne) und Gedenken seiner Liebe. Er, der alles auf sich genommen hat, ihn, durch den wir die Hoffnung und das ewige Leben haben. 

Schweigend steh ich da vor dir, oh Jesus du mein Leben!! Du liegst im Grab fĂŒr meine SĂŒnden. Danken will ich dir o Herre Christ, das du fĂŒr mich gestorben bist. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

Freitag, 30. MĂ€rz 2018

Dankgebet

Gedanken:
Das Leiden ist eine Folge der SĂŒnde. So haben es die Menschen immer wieder gedeutet. Der Glaube anderseits sagt uns: Durch die SĂŒnde Adams ist das Leiden in die Welt gekommen und trifft nun jeden Menschen. Das ist eine Aussage, welche schwer zu begreifen ist. Dieser Aussage wollen wir heute das Wort des Propheten gegenĂŒberstellen: “Der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen Knecht, er rettete den, der sein Leben als SĂŒhnopfer hingab“ (Jes 53,10). Wie auch immer wir den Ursprung des Leidens betrachten und beschreiben, diese Wahrheit wird heute jene Wahrheit ergĂ€nzen und vollenden, dass Gott auf diese Weise der SĂŒnde ein Ende bereitet hat, so dass der Mensch aufatmen kann. Er kann aufatmen … aber er darf den Dank jenem gegenĂŒber nicht vergessen, der uns das große Geschenk der Erlösung machte: “Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du fĂŒr uns ­gestorben bist.“
Dr. Vitus Huonder, Bischof von Chur

Gebet:
Du, Vater des Lebens, du Gott der Wandlung, mach uns stark, stark im Glauben an ein Leben, das allen Toden dieser Welt, allen Zerstörungen und allem Willen zum Hass gewachsen ist, das ĂŒberwindet.

Danke Jesus, das du all das viele Leid und den Tod auf dich genommen hast. Wir danken dir von ganzem Herzen Herr fĂŒr deine grenzenlose Liebe. Danke Jesus, das du fĂŒr uns dein Blut und Wasser vergossen hast um uns rein zu waschen, Danke Jesus, das du dein Leben fĂŒr mich dahingegeben hast damit ich aufatmen kann von meinen SĂŒndenberg. Amen 

Jesus, ich liebe dich. Danke Jesus ❤️ 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Donnerstag, 29. MĂ€rz 2018

Fußwaschung

Gedanken:
Jesus legte sein Gewand ab, goss Wasser in eine SchĂŒssel und begann, seinen JĂŒngern die verstaubten FĂŒĂŸe zu waschen. Einem nach dem anderen. Waren sie so geschockt, dass keiner ihm das Wasser abnahm? Dass keiner mehr wagte, etwas zu sagen? Petrus, wieder Petrus, hielt inne und flĂŒsterte: “Du, Herr, willst mir die FĂŒĂŸe waschen?“ Nein, er begriff es nicht, sie alle begriffen es nicht. Wie sollten sie es begreifen, was der Herr an ihnen tun wollte? Gott war sich nicht zu schade, den Menschen, die er erwĂ€hlt hatte, zu dienen, an ihnen den Liebesdienst zu tun. Tiefer konnte er nicht herabsteigen zu ihnen. Ein Beispiel sollte es sein, das sie nie vergessen sollten. Vergessen? Wie könnte man diese Stunden vergessen! Sie waren die innigsten Momente der Menschheitsgeschichte und der Kirche. Der Abend, der alles verĂ€ndern sollte.
Sr. Teresa Zukic, Kleine KommunitÀt der Geschwister Jesu



Gebet:
“FĂŒr uns“ hören die Glaubenden in diesen Tagen immer wieder. “FĂŒr euch“ sagst auch du: Ich gebe ein Zeichen, wie ihr handeln sollt. FĂŒr uns gibst du das Zeichen. Und wir? Hilf uns das Zeichen miteinander zu teilen.



Vergessen wir nicht das Jesus bereit wĂ€re auch fĂŒr uns unsere FĂŒĂŸe zu waschen und sich aus Liebe fĂŒr uns sich selbst als Fleisch und Blut gibt. Nehmen wir in Demut und Dankbarkeit diesen Liebesdienst an. 



Danke Jesus, das du auch fĂŒr mich bereit wĂ€rst mir die FĂŒĂŸe zu waschen. Amen 



Einen gesegneten GrĂŒndonnerstag +++



Mittwoch, 28. MĂ€rz 2018

Wiederkauen

Gedanken:
Wir lernen in diesem stĂ€ndigen Wiederholen der Schrift eine Kultur des Lebens, die auch eine Kultur des Umgangs mit Scheitern, mit Schuld und Versagen ist und Kultur des Aufrichtens. Wir bewegen uns zwischen all denen: den JĂŒngern, die nicht begreifen, der Frau, ĂŒber die sie herziehen, obwohl sie doch sieht und begreift. Wir sind mit all denen unterwegs und werden am Ende wieder an den Anfang gefĂŒhrt.
Heinz Vogel, Pfarrer

Gebet:
Gott, lass uns auf das ZukĂŒnftige schauen, auf die Hoffnung, die vor uns liegt. Nicht um uns zu vertrösten, sondern um gelassen und heiter jeden Tag zu leben.

So wie die KĂŒhe Gras wiederkauen, so dĂŒrfen wir es mit dem Wort Gottes machen. Wenn wir es stĂ€ndig und immer wieder wiederholen, so lernen wir mit den tĂ€glichen Schwierigkeiten und Lebenssituationen umzugehen, nĂ€mlich durch und mit Gott. Wenn wir es wiederholen, werden wir auch immer einen anderen Satz finden der uns anspricht. Irgendwann ist es so verinnerlicht, das uns Bibelstellen kommen, wenn wir sie brauchen. Wir sind so gleichzeitig unterwegs mit Jesus und seinen JĂŒngern, die auch sicher manches im Herzen bewahren mussten, weil sie verstanden und doch manches nicht verstehen konnten...

Jesus, lass mich dein Wort immer wieder wiederholen damit ich es nicht vergesse und es auf fruchtbaren Boden fÀllt und reiche Frucht bringt. Amen

Jesus segne und beschĂŒtze euch +++

Dienstag, 27. MĂ€rz 2018

Tut dies zu meinem GedÀchtnis


Gedanken:
Gott meint es von Anfang an gut. Davon zeugen Jesu Teilnahme an hochzeitlichen Freuden ebenso wie sein Geschenk von Wein im Überfluss. Und erst recht sein Dienst im Abendmahlsaal. “Tut dies zu meinem GedĂ€chtnis!“
Bernhard Riedl, Theologe

Gebet:
Jetzt, bevor alles an den Tag kommt, ist das Rad nicht mehr aufzuhalten. Jetzt. Dein Jetzt schmerzt. Und doch fĂŒhrt es uns zum Leben.


Das letzte Abendmahl ist nach den Tod am Kreuz eines der grĂ¶ĂŸten Liebesdienste/beweise fĂŒr uns, er vereint sich mit uns. "Tut dies zu meinem GedĂ€chtnis" ist auch ein Versprechen Jesu an uns das er immer bei uns ist, er ist gegenwĂ€rtig in Fleisch, Blut und Gottheit, in der hl. Eucharistie, er kommt in unser Herz. So oft wir hl. Eucharistie feiern gedenken wir an diese Liebe. Doch macht Jesus seine Liebe nicht abhĂ€ngig von der hl. Eucharistie, z. B. diejenigen die nicht katholisch sind.  Nehmen wir als Beispiel das Wunder von Kana. Er schenkt seine Liebe im Überfluss und rettet aus der Not


Danke Jesus, das du in meinem Herzen wohnst. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++


Montag, 26. MĂ€rz 2018

Vom Leid zur Freude

Gedanken:
Gott geht abwÀrts mit uns. Lassen wir es zu, wenn es abwÀrts geht mit uns und unserem Leben! Ganz unten, wirklich ganz unten erst, entsteht die Wandlung, wird Ostern.
Anton Seeberger, Pfarrer

Gebet:
Lass uns dich wie mit neuen Augen ansehen, damit uns nicht das blendet, ablenkt oder verstimmt, was den ersten Blick fesselt, sondern die Seele heil wird durch das, was hinter dem Ă€ußeren Schein liegt.


Nicht immer geht es im Leben nur geradeaus. Es geht bergauf, wenn es schwer wird, und bergab, wenn wir kein Licht mehr sehen und die Hoffnung verloren haben, sagen wir Richtung Dunkelheit. In keiner Situation lĂ€sst uns Gott jedoch alleine. Er geht mit uns geradeaus, bergauf und bergab. Ganz unten, am Boden zerstört wegen unserer SĂŒnden, war auch Jesus am Kreuz, doch blieb er nicht dort sondern stand auf, er wandelte die Dunkelheit in Licht (Leiden in Freude)


Danke Jesus, das du im dunkeln mein Licht bist. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++



Sonntag, 25. MĂ€rz 2018

Aufgaben

Gedanken:
Diese zwei Aussagen haben mich angesprochen. Zwei Worte ĂŒber einen jungen Esel. Ich wage zu sagen: Zwei Worte ĂŒber uns. Gott braucht uns – eine jede, einen jeden von uns. Wozu? Das wird dem Esel nicht gesagt. Und uns vielleicht auch lange nicht. Wenn wir aber in unser Leben zurĂŒckschauen, dann dĂŒrfen wir vielleicht wahrnehmen, wie wir Schritt fĂŒr Schritt erkennen durften, wozu Gott uns braucht, was wir in seinem Dienst tun dĂŒrfen, wie wir unsere je eigenen Charismen einbringen können in die Kirche und in die Welt. Damit wir dies – immer mehr – können, werden wir losgebunden, werden Stricke und Fesseln entfernt. Wir werden losgebunden, damit wir uns frei binden können – an Jesus Christus und fĂŒr unseren Weg mit ihm.
Ludger Schepers, Weihbischof in Essen

Gebet:
Wir werden gebraucht, Herr. Lass uns das nicht vergessen, wenn Sinnlosigkeit oder Leere unseren Mut zum Leben bedrohen. Du brauchst uns gerade so, wie wir sind.

Wir alle haben eine Aufgabe fĂŒr die uns Gott braucht, sogar der kleine Esel bekam eine so ehrenwerte Aufgabe. Lassen wir uns in dieser Osterwoche von Jesus losbinden und von allen Fesseln und Stricken der SĂŒnde befreien, damit wir mit ganzem Herzen bewusst und innig mit Jesus seinen Leidensweg gehen können und anschließend Ostern feiern

Danke Vater, das ich nicht ohne Sinn und ohne Berufung auf dieser Erde bin. Amen 

Einen gesegneten Palmsonntag +++



Samstag, 24. MĂ€rz 2018

Jesus als Vorbild

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Gedanken:
In den Dunkelheiten, in der Orientierungslosigkeit unseres Lebens will Gott uns zeigen, wie wir weiterkommen, was uns hilft, wie unser Leben gelingen kann. Wie er gelebt hat, was er gesagt, das darf fĂŒr uns glaubwĂŒrdig sein. In seiner Person bekommen wir eine Ahnung davon, was wir noch nicht sehen, was wir aber erhoffen dĂŒrfen.
Matthias BrĂŒhe, Pfarrer

Gebet:
Lass uns glauben. Sei in unserer Mitte, damit wir an diesem Tag wissen, wohin wir gehen.

Jesus ist das Licht der Welt. Er lehrt uns standhaft zu bleiben im Glauben wenn es dunkel wird in unserem Leben, zu lieben wenn andere gegen uns sind, zu vergeben wenn andere uns weh tun, zu segnen wenn andere uns verfluchen, ... wenn wir nach seiner Lehre leben dann wird er uns das schenken fĂŒr was er gestorben ist: das ewige Leben, auf das wir blind hoffen und vertrauen können. 

Danke Jesus das du uns Vorbild warst in allen Lebenssituationen. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++

Freitag, 23. MĂ€rz 2018

Verantwortung




Gedanken:
Nur wer ein GespĂŒr entfaltet und entwickelt hat fĂŒr Eigenverantwortung, wird auch seine Mitverantwortung wahrnehmen können. Mitverantwortung ebenso wie die Eigenverantwortung entsprechen dem Menschen als von Natur aus sozialem Wesen.
Abtprimas Notker Wolf OSB

Gebet:
Herr, ich sehe das Problem, du siehst die Chance. Ich sehe Gescheitertes und Verworfenes, du siehst ein neues GebÀude. Mir ist das, was mir möglich ist, zu klein. Du aber siehst auf die Liebe, zu der ich fÀhig bin. Lass mich in deinem Sinn tÀtig bleiben.

Wir alle sind verantwortlich, in erster Linie fĂŒr uns selbst. Wir mĂŒssen uns z.B. duschen und arbeiten. Mitverantwortlich sind wir aber auch fĂŒr unsere Mitmenschen. Z.B. FĂŒr unsere Kinder, sie im Glauben zu erziehen und sie zu fĂŒhren damit sie in liebe soziale Menschen werden und fĂŒr die Natur, gottes Schöpfung, damit sie geschĂŒtzt und gepflegt wird. 

Vater, unterstĂŒtze mich in der Mitverantwortung der nĂ€chsten damit ich in liebe auf sie zu gehen kann. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++







Donnerstag, 22. MĂ€rz 2018

Evangelium

Gedanken:
Der ErzÀhlfaden des Evangeliums sucht sich in unsere LebensfÀden hineinzuweben oder wir nehmen ihn auf, weil er ein Teil unserer Sehnsucht ist. Einen Augenblick etwas klar haben und in einem neuen Licht die ZusammenhÀnge erkennen.
Heinz Vogel, Pfarrer

Gebet:
Dein Reich wachse unter uns auf. Lass uns dein Heil ausstreuen. Und hilf uns, die aufkeimende Saat zu entdecken und zu schĂŒtzen.

Das Evangelium sollte zum Bestandteil unseres Lebens gehören. Das Evangelium enthĂ€lt alles was wichtig ist nach dem Willen Gottes zu leben. Zugleich ist es das Wort Gottes, das uns in unseren verschiedenen Lebenslagen immer wieder aufrichtend oder tröstend begegnen wird, wenn wir dem Evangelium treu bleiben, denn es wird sich so oft wir es hören und verinnerlichen in unserer Seele verweben, es fĂŒhrt uns durchs Leben. 

Jesus, webe dein Evangelium in mein Herz, damit ich es so verinnerliche das ich immer an dein Wort erinnert werde. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++

Mittwoch, 21. MĂ€rz 2018

Herzenssache

Gedanken:
Jesus wohnt im Grund unseres Herzens. Deshalb ist im Gebet in unserem Herzen die innere Gegenwart der Beziehung zu Gott gegeben, die immer wieder auch klar zum Gebet wird.
Papst Benedikt XVI.

Gebet:
Hilf uns zu bleiben, Vater. Lass uns deine Wohnung tief ins uns entdecken, die unser Leben reich macht.

Richtiges Gebet ist eine Herzenssache. Richtiges Gebet kommt aus dem Herzen, tief aus dem innersten. Dort wohnt auch Jesus. Jesus kann nicht anders als dein Gebet annehmen denn er ist eins mit deinem Herzen, er vereint sich mit deinem Gebet, denn in deinem Herzen ist auch die Beziehung zu Gott gegenwĂ€rtig. 

Jesus, ich schenke dir mein Herz und alles was ich darin trage, weil du dort wohnst. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

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Dienstag, 20. MĂ€rz 2018

Guter Hirt

Gedanken:
In Jesus ist die GĂŒte Gottes sichtbar und leibhaft unter uns. Seine Offenheit gegenĂŒber jedem Menschen ist sprichwörtlich. Das Bild vom guten Hirten verdeutlicht uns jenen innersten Wesenszug Gottes, den Jesus uns in reinster Form vorgelebt hat.
Wolfgang Kesenheimer, Pfarrer

Gebet:
Alles fÀngst du in der Liebe auf. Lass uns entdecken, was sie uns sein kann, wie wir durch sie wachsen können. Wir bitten um deine Begleitung. Leite uns so, dass wir leben können, Herr.

Ein Hirte lĂ€sst seine Herde nie alleine. So auch Gott im Hinblick auf uns. Er verdeutlicht seine FĂŒrsorge fĂŒr uns in dem Jesus uns den guten Hirten deutlich macht, der auch öfter in der Bibel vorkommt. Z.B. Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte, .. Joh. 10,11: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin fĂŒr die Schafe. .. Jesaja 40,11 Wie ein Hirt weidet er seine Herde, auf seinem Arm sammelt er die LĂ€mmer, an seiner Brust trĂ€gt er sie, die Mutterschafe fĂŒhrt er behutsam.“ 






Danke Jesus, das du immer auf mich aufpasst und mich auch aus den Dornen holst wenn ich verwundet bin, weil du nicht willst das eines deiner SchĂ€fchen verloren geht. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++



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Montag, 19. MĂ€rz 2018

Standhaft

Gedanken:
Gegen alle Hoffnung / gegen den Strom der Mutlosigkeit / gegen den Sturm der Leere / gegen Sinnlosigkeit und Verzweiflung / ein Sein: / Glauben / zutrauen, dass etwas einer eine ist / Hoffnung / und so vergeh ich nicht.
BR

Gebet:
Vater, manchmal gehe ich durch mein Leben wie durch den Winter: in KĂ€lte und Angst, erstarrt und lebensfern. Doch unter die harte Decke des Gefrorenen Seins hast du den Samen bereits gelegt. Und es kann FrĂŒhling werden.

Glauben, im Strom der Mutlosigkeit, Hoffen trotz Hoffnungslosigkeit, an Gott festhalten trotz Verzweiflung und Sinnlosigkeit, so wird auch ER uns halten. Wir dĂŒrfen Gott alles zutrauen und dĂŒrfen den Glauben, die Hoffnung und das Vertrauen nicht verlieren, auch wenn wir noch so mutlos und verzweifelt sind. Wenn wir Gott die Treue halten in Freud und Leid werden wir nie vergehen.

Vater, bewahre in der Mutlosikeit meinen Glauben, meine Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit damit ich nicht vergehen kann. Amen

Jesus segne und schĂŒtze euch +++


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Sonntag, 18. MĂ€rz 2018

Nachfolge

Gedanken:
Die Griechen (Heiden!) ergreifen die Initiative und wollen Jesus sehen. Sie werden ihn letztlich auch am Kreuz sehen. Diese Nachfolge/Sympathie bis in Leid und Tod ist fĂŒr Jesus ein Dienen gegenĂŒber dem unbegreiflichen Gott. Die Gottsuchenden begeben sich aus eigener Sehnsucht und Initiative in das anziehende “Licht“ der Gegenwart Gottes, sie unterstellen sich ihm. In diesem Licht ist Gotteserkenntnis, Verherrlichung, Erlösung – und “automatische“ Entfernung zur Finsternis. FĂŒr viele Gottesdienstbesucher ist der fĂŒnfte Fastensonntag auch der Misereor-Sonntag. Seit 1959 unterstĂŒtzt das Hilfswerk die Ärmsten der Armen in aller Welt. In vielen Gemeinden gibt es seither so genannte Eine-Welt-Gruppen, die etwas verĂ€ndern wollen. Das ist christliche Sympathie im Sinn des Johannes-Evangeliums, wenn sich Menschen wie Jesus Christus gerade im Leid solidarisieren und Auswege suchen.
Martin Weber, Pfarrer

Gebet:
Gerade im Leid, Herr, lĂ€sst du die Menschen nicht im Stich. Schenke uns einen wachen Blick fĂŒr das, was sich im eigenen und im Leid der Welt uns öffnet und fĂŒhre uns alle durch schwere Zeiten hindurch zu neuer Hoffnung und Freude.

Öffnen wir unser Herz und suchen und dienen Gott neu. Sein Licht wird uns den Weg leuchten. Gehen wir auch auf die Notleidenden zu und helfen wir wie Mutter Teresa, mit Hingabe und Liebe

Vater, öffne mein herz fĂŒr die Not der armen. Amen 


Jesus segne und schĂŒtze euch +++

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Samstag, 17. MĂ€rz 2018

Happy end

Gedanken:
Das Happy End steht noch aus, die RealitĂ€t der Gegenwart gilt es zu ertragen und zu verĂ€ndern. Gottes Verheißung steht – er will nicht den Tod – er will das Leben.
Simone Zierof


Gebet:
Hilf uns, Herr, dass wir uns darauf besinnen, wo unser Herz hingehört, wo unsere Sicherheit und Kraft herkommen und wie wir unser Leben teilen können – mit allen Menschen.

Als Christen glauben wir das es ein Happy End gibt, ein happy end das Auferstehung und Leben heißt. Das ist Gottes Verheißung und an die hĂ€lt er sich. Er hat sein Leben am Kreuz gegeben damit wir leben können und es fĂŒr uns ein happy end gibt, ein happy end bei Jesus.


Danke Vater das es bei dir das Leben in FĂŒlle gibt. Amen


Jesus segne und behĂŒte euch +++

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Freitag, 16. MĂ€rz 2018

Unfassbar



Gedanken:
Ein Mensch, der die Welt der HebrĂ€ischen Bibel kennt, hat Martin Buber einmal gesagt, weiß, “dass die Gottferne niemals Gott unverbunden macht“. Wir dĂŒrfen alles Unbegreifliche und Unfassbare mit Gott direkt abmachen.
Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel, Theologe

Gebet:
Herr, wenn nicht wenigstens dein Wort des Trostes uns erreicht, wie sollten wir leben?! Antworte – auch wenn es anders sein mag, als wir erhoffen. Antworte uns!

Unbegreiflich und unfassbar, das z.B. ist das Werk seiner HĂ€nde. Seine Schöpfung finde ich unfassbar faszinierend wenn ich sie bewusst und mit offenem Herzen betrachte. Jedes Blatt von Blumen und Rosen, den Himmel, die Felsen und Berge, die Tiere, .... und In der ganzen Schöpfung ist er verbunden mit uns, un-fassbar doch unendlich nah, unbegreiflich denn zu groß fĂŒr den Verstand des Menschen sind seine Werke

Danke Vater fĂŒr deine wunderbare Schöpfung, die unbegreiflich und unfassbar ist das Werk deiner HĂ€nde. Amen 

Jesus segne und behĂŒte euch +++ 


P.s: herzliche Einladung zu 24 h fĂŒr den Herrn heute Abend ab 19 Uhr in st. Bonifaz in NĂŒrnberg, beginnend mit einem Nightfeverabend und einem tollen Programm


Donnerstag, 15. MĂ€rz 2018

Dienst

Gedanken:
Das, was heute an Gutem unterlassen wird, ist nicht getan. Christliche SpiritualitÀt, Verwurzelung im Evangelium, ruft zur Verantwortung. Wann, wenn nicht jetzt? Wen, wenn nicht die, die sich nach dem Auferstandenen Christen nennen?
Dr. Werner Höbsch, Theologe

Gebet:
Mach uns weit, Herr! Öffne unsere Hoffnung zu dir hin. Lass uns deinen Segen empfangen.

Wer die Möglichkeit hat gutes zu tun und unterlĂ€sst kann es nicht mehr rĂŒckgĂ€ngig machen. Wir, die mit Jesus verbunden sind, haben auch eine gewisse Verantwortung denen die nicht an Gott glauben durch unser Vorbild und Leben Jesus nĂ€her zu bringen. Die Kraft und den Mut wird uns Jesus schenken, und wir dĂŒrfen IHM die Menschen schenken die sich nach Leben, Liebe und Auferstehung sehnen. 

Jesus , in deinem Dienste will ich leben und sterben. Amen 

Jesus segne und schĂŒtze euch +++



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Mittwoch, 14. MĂ€rz 2018

Freiheit


Gedanken:
Gott respektiert unsere Freiheit, doch er bleibt immer treu. Und wenn wir zu ihm zurĂŒckkehren, nimmt er uns in seinem Haus wie Kinder auf, da er niemals aufhört, auch nicht einen Augenblick, uns voll Liebe zu erwarten.
Papst Franziskus

Gebet:
Du Gott des Lachens und der Heiterkeit, des GlĂŒcks und der Hoffnung, lass mich in deinen Jubel einstimmen, in die Freude des Lebens, die auch heute gilt.

Wir haben die Freiheit Gott, aber auch die SĂŒnde anzunehmen oder abzulehnen. Doch Gottes Arme und Herz sind immer geöffnet, wenn du dich fĂŒr Gott entscheidest. Der ganze Himmel feiert ein Fest. Lukas 15, 7: „Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen ĂŒber einen einzigen SĂŒnder, der umkehrt, als ĂŒber neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.“ ...32:... denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.“

Danke Vater, das du immer freudig mit offenen Augen und Herzen auf mich wartest. Amen 

Jesus segne und schĂŒtze euch +++

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Ich bin da


Gedanken:
Ich darf meine Sorgen und BefĂŒrchtungen loslassen, meine klar definierten Vorstellungen und Erwartungen fahren lassen und darauf vertrauen, dass Gottes “Ich-bin-da“ ernst gemeint ist und mit meinem Leben zu tun hat. Mich auf diese Zusage Gottes wirklich einzulassen, ist fĂŒr mich die grĂ¶ĂŸte Herausforderung meines Glaubenslebens.
Judith Weiß, Pastoralreferentin

Gebet:
Erbarmen lass spĂŒrbar bleiben, Gott, und GĂŒte. Und schenke uns immer wieder die FĂ€higkeit, neu miteinander anzufangen, dass wir uns nicht gegenseitig abschreiben, sondern achten.

Gott sagt JA zu DIR! Er liebt dich bedingungslos als dein Vater, doch sagen so viele Menschen nein zu seiner Liebe und Vatersein. Öffnen wir unser Herz und lassen uns auf Gottes Zusage ein. Sein Versprechen ICH BIN DA dĂŒrfen wir ernst nehmen, er war, ist und bleibt bei uns und trĂ€gt uns an seinem Herzen bis in Ewigkeit. In schweren Zeiten eine Herausforderung das zu glauben, doch lĂ€sst er uns NIE alleine, und sein Versprechen gilt, jetzt und in Ewigkeit. 

Danke Vater fĂŒr dein ICH BIN DA. Amen 

Jesus segne und schĂŒtze euch +++

Montag, 12. MĂ€rz 2018

Schöpfung


Gedanken: Die Not vergessen können / und aufstehen / aufsehen / losgehen / Da ist noch jede Menge / Leben / das sich zu leben lohnt. BR

Gebet: Du wĂŒnschst uns Leben, denn du selbst hast es gegeben. Hilf uns, aufzustehen und deine Gabe anzunehmen.
Die Not vergessen, nicht immer einfach. Aufstehen wenn wir am Boden sind wie Jesus Fall unter das Kreuz, auch hier brauchen wir Jesus dazu der uns seine Hand reicht. Nach vorne schauen wenn nichts mehr geht, das schaffen wir mit Jesus gemeinsam, denn Gott lĂ€sst uns in keiner Situation alleine. Schauen wir mit dem Herzen auf seine wunderbare Schöpfung, der Liebe Gottes, fĂŒr der es sich zu leben lohnt 
Psalm 8, 4-5: „Seh ich deine Himmel, die Werke deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“
Jesus segne und behĂŒte euch ++
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