Sonntag, 3. September 2017

Gottes Wege

Gedanken:
Jesus will in seinen Jüngern das Verständnis für seinen Weg wecken, der kein Weg gemäß menschlichem Kalkül ist, kein Weg des wohlverstandenen Eigeninteresses oder schlauer strategischer Planung - sondern der Weg, den der Vater im Himmel für ihn bestimmt hat. Um das zu verstehen, braucht es einen langen ­Anlauf. Christliches Leben gelingt nicht ohne die Bereitschaft, sich um der Liebe willen verwunden zu lassen. Und auch im Leben der Kirche geht es nicht ohne diese Bereitschaft zur Kreuzesnachfolge. Unserer Kirche ist der Weg äußerlichen Machtgewinns grundsätzlich verschlossen. Das wirkliche Ansehen der Kirche und ihrer Botschaft hängt von anderen Faktoren ab. Es hängt von Menschen ab, die mit demütigem Selbstbewusstsein ihren Glauben bekennen, die sich für andere stark machen und sich für die Schwachen einsetzen, und die tapfer zu ihren Gewissensüberzeugungen stehen.
Dr. Joachim Wanke, em. Bischof von Erfurt

Gebet:
O unendlich guter Gott! Du verlässt nur jene, die dich verlassen. Niemals entziehst du uns deine Gaben, außer wir ziehen unsere Herzen von dir zurück.
Franz von Sales, Ordensgründer

Gottes Wege sind unergründlich, aber IMMER zu unserem Wohl und zu unserem Heil. Sind wir bereit dafür das Kreuz mit Jesus zu tragen wenn Gott was anderes will wie wir es wollen, er hat doch was viel viel schöneres, oder wenn wir angegriffen werden wegen des Glaubens, Gott wird es zum Segen verwandeln.

Vater, danke das dein Weg für mich besser ist als alles andere auf der Welt. Amen

Jesus segne und schütze euch +++

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