Gedanken:
Vielleicht gleicht Kirchesein einem Garten und der TĂ€tigkeit des GĂ€rtnerns. Da braucht es zunĂ€chst einmal viel MĂŒhe und SchweiĂ: SĂ€en und pflanzen, hegen und pflegen, ehe die Frucht wĂ€chst und geerntet werden kann. Jedenfalls betrachtet Gott die Kirche als Garten, in dem sein Leben blĂŒhen soll. Er wollte und will den Menschen aus seiner Vereinsamung und Verlorenheit herausholen, um ihn teilhaben zu lassen an seiner LebensfĂŒlle. Die Lehre von der Heiligsten Dreifaltigkeit lĂ€sst uns den einen und groĂen Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist bekennen. In Gott selbst herrscht personale Beziehung, Gemeinschaft als Liebe. Das christliche Gottesbild vom dreifaltigen Gott, von Vater, Sohn und Geist, ist eine Offenbarung dessen, was wahres Leben, Leben in FĂŒlle ist: Gemeinschaft Gottes.
Gregor Maria Hanke OSB, Bischof von EichstÀtt
Gebet:
Lass uns im Garten der Gnade wirksam sein: als Baum, als Blume – so wie es einem jeden entspricht. Und unter deiner FĂŒrsorge, du dreimaleiner Gott.
Die hl. 3faltigkeit ist und bleibt ein Geheimnis, doch ist sie in erster Linie die Gemeinschaft der Liebe. Hegen und Pflegen wir unseren Garten mit Liebe und Gebet, damit kein Unkraut sondern FrĂŒchte der Liebe daraus hervorgeht die wir Gott schenken (Bekehrungen).
Geliebter Vater, du bist und bleibst ein Geheimnis vereint mit deinem Geist und deinen Sohn, gib das wir in allem deine Liebe erkennen . Amen
Jesus segne und schĂŒtze euch +++
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