Montag, 15. Januar 2018

Spitznamen

Gedanken:
Spitznamen sind manchmal eine ungeliebte Altlast. Wenn eine ältere Dame immer noch mit dem Spitznamen “Mausi“ angeredet wird, dann ahnt man dabei vielleicht noch den einstigen jugendlichen Charme – der aber einige Jahrzehnte zurückliegen dürfte. Es gibt Leute, die in den einen Kreisen mit ihrem alten Spitznamen gerufen werden und das vor neuen Bekannten eifrig verheimlichen. Immer aber sind Spitznamen Reminiszenz an die Vergangenheit. Jesus verteilt Spitznamen auf Zukunft hin. Kaum dass er dem Simon begegnet, nennt er ihn “kephas“, griechisch den “petros“, den Felsen. Das hat nichts zu tun mit der Vergangenheit des Simon. Das ist ganz ausgerichtet auf die Zukunft hin, nicht nur auf die des Simon. Jesus macht deutlich, dass in der Begegnung mit ihm selbst sich Zukunft eröffnet. Er beruft in die Zukunft.
P. Martin Löwenstein SJ

Gebet:
Gib auch uns einen Namen, der uns in die Zukunft trägt, auf den wir hören können, einen Namen, der vor dir gilt.

Auch ich hatte früher Spitznamen, püppi und biggi. Doch Jesus hat mich bereits schon bevor ich geboren wurde ge- und berufen, den Glauben zu verbreiten, welchen Spitznamen würde er mir wohl geben?

Danke jesus das du mich bereits bevor ich erschaffen wurde berufen hast. Amen

Jesus segne und schütze euch +++

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