Gedanken:
Die Heiligen sind nicht irgendwelche Nothelfer, zu denen man Zuflucht nimmt, weil man meinen mĂŒsste, der ewige Gott wĂŒrde fĂŒr unsere Sorgen keine Zeit haben oder sie nicht verstehen können. Nein, die Heiligen stehen nicht in sich selbst. Sie gleichen einem Fenster, das ĂŒber sich hinausweist hinein in die Ewigkeit Gottes. In der Welt der Heiligen wird gleichsam das Licht Gottes zerlegt in das Prisma unserer menschlichen Geschichte hinein, sodass wir der Herrlichkeit und dem Licht Gottes mitten in unserer menschlichen Welt, in unseren Schwestern und BrĂŒder, begegnen können. Die Heiligen sind nichts anderes als unsere Ă€lteren Geschwister in der Familie Gottes. Sie wollen uns an die Hand nehmen und fĂŒhren. Sie wollen uns sagen: Hab Mut und Vertrauen auf deinem Weg in deine eigentliche Heimat. Und diese Heimat heiĂt: Himmel.
Wilhelm Schraml, em. Bischof von Passau
Gebet:
Du hast den Himmel fĂŒr uns geöffnet. Wir dĂŒrfen dort sein, wo du bist. Du selbst bereitest dafĂŒr den Raum.
Wir dĂŒrfen die Heiligen als Vorbild nehmen z.B. mutig unseren Glauben zu bekennen, anderen zu helfen oder Gott unsere Leiden zu schenken. Wir dĂŒrfen sicher sein wenn wir sie um ihre Hilfe bitten, das sie sich fest fĂŒr uns bei Gott einsetzen
All ihr Lieben heiligen, betet und bittet fĂŒr uns. Danke fĂŒr euer Vorbild. Amen
Auf die FĂŒrsprache aller Heiligen segne euch der Vater + der Sohn + und der hl. Geist +
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