Mittwoch, 1. März 2017

Aschermittwoch/Fastenzeit

Gedanken:
Am Aschermittwoch ist alles vorbei, sangen die Narren in den vergangenen Tagen. Für viele von ihnen ist ganz gewiss der heutige Tag ein Endpunkt, vielleicht sogar ein bitteres Ende. Für uns dagegen ist der Aschermittwoch das Eingangstor in die wichtigste Zeit des Jahres, die österliche Zeit, in der es um Tod und Leben geht. Der Aschermittwoch wird zu einer großen Einladung. Sie wird uns mit drei Zeichen überbracht: Asche, Fastentuch und Kreuz. Das Fastentuch sagt jedem von uns, es geht in den kommenden Wochen um dich. Es geht um unser Leben und unsere Lebensgewohnheiten, die mindestens einmal im Jahr auf den Prüfstand müssen. Die Asche markiert die Vergänglichkeit des Menschen und wird zu einem Zeichen der Buße. Im Zeichen des Aschenkreuzes beginnt heute der Weg nach Ostern, und ich bin eingeladen, ihn zu gehen.
Msgr. Wilfried Schumacher, Stadtdechant von Bonn

Gebet:
Lass uns im Fasten den Reichtum des Lebens entdecken. Gib uns einen klaren Blick für all das, was wir ohne Sorge loslassen können. Du hast uns eingeladen zu leben.

Fastenzeit bedeutet nicht nur verzichten. Sie ist auch eine Zeit in der wir wachsen in Gnade und Bekehrung. Sie bringt reiche Frucht. Nutzen wie diese Zeit als Buße , indem wir bewusst verzichten und uns ebenso bewusst auf das Leiden Jesu vorbereiten. Möge Jesus unsere Fastenzeit segnen, stärken und begleiten.

Jesus; wir bitten dich das du unser Fasten in Segen, Bekehrung und Gnade verwandelst. Amen.

Einen gnaden- und segensreiche Fastenzeit  +++

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen