Sonntag, 27. November 2016

Warten

Gedanken:
Das Wort Advent kommt aus dem Latein und heißt Ankunft. Der Herr kommt an. Gott macht sich auf den Weg zu uns. Gott kommt uns in seinem Sohn entgegen. Wir haben die Gewissheit, dass er kommt. Das ist für uns entscheidend. Um diese Zeit des Wartens auszufüllen und vernünftig zu verbringen, bleiben wir nicht tatenlos, vor allem nicht gleichgültig. Wir gestalten diese Zeit mit Gebet, mit Lesung und Meditation der Hl. Schrift, mit Gottesdienst, mit einer nützlichen Arbeit, kurzum, mit einem Leben, das auf Gott ausgerichtet ist. Wir geben dieser Zeit auch eine Struktur des Glaubens. Das ist das Kirchenjahr, mit seinen verschiedenen Abschnitten, Formen und Feiern. Wir gestalten das Jahr als eine Zeit des Glaubens, eine Zeit, welche vor allem nach Jesus ausgerichtet ist und sich vom Leben und Wirken unseres Herrn inspirieren lässt. Auf diese Weise prägt Jesus, prägt der Glaube unseren Alltag.
Dr. Vitus Huonder, Bischof von Chur

Gebet:
Du weist mir den Weg und ich will mich dir öffnen, denn du hast mich geschaffen. Leite mich, Gott.
Nach Johannes Chrysostomus, Kirchenlehrer

viele Menschen vergeuden diese Zeit weil ihnen z.b. Partys, Luxus oder gutes Ansehen wichtiger ist als Gott. Ich pers. suchte schon IMMER nach Gott, als Kind täglich in der Hl. Schrift, im zwiegespräch, seit Katholikin in der Hl. Messe, Gebet, Organistin, Helfe in den Gemeinden. Bist DU bereit für IHN wenn er kommt??? Denke daran, das du nichts mitnehmen kannst von den weltlichen Dingen und von der “Unterwelt“ (Ansehen, Party...) Nutzen wir die Zeit sinnvoll.

Jesus, entzünde mein Herz mit deiner Liebe , um das warten auf dein kommen sinnvoll zu gestalten um dich dann freudig in die Arme schließen zu können. Amen

Euch allen ein Adventslicht auch in euren Herzen; = gesegneten sonntag ;-) +++

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