Sonntag, 27. Januar 2019

staunen und glauben

Gedanken:
Die Menschen in der Synagoge staunten über die Rede Jesu; aber beim Staunen blieb es auch. Sie hätten sich fragen sollen: Warum geschehen anderswo die Wunder und nicht bei uns? Und Jesus hätte zur Antwort gegeben: Weil anderswo der Glaube vorhanden ist, der bei euch fehlt, weil anderswo die Bereitschaft auch zum eigenen Handeln vorhanden ist. Ihr seht mich nur an als einen von euch; aber ihr erkennt nicht und glaubt mir nicht und wollt nicht erkennen, dass Gott in meiner Person zu euch gekommen ist. Meine menschliche Nähe zu euch stellt sich wie eine Barrikade zwischen mir und euch auf. So glaubten sie ihn zu kennen und kannten ihn doch nicht. Sie waren so festgefahren in ihren Vorstellungen vom Messias, dass sie ihn nicht annahmen, als er ihren Vorstellungen nicht entsprach.
P. Paul Mühlberger SJ

Gebet:
Wir finden deine Spuren, Herr, in allem, was wir tun, verborgen und sichtbar, geheimnisvoll und ermutigend, so sind deine Spuren, Gott, du legst sie in unser Leben und wir schmecken darin den Himmel schon jetzt.

Über Jesus und seine Werke/Wunder kann man nur staunen, doch legt es und Jesus auch ins Herz daran blind zu glauben das Jesus uns die Liebe Gottes gebracht hat und immer wieder neu bringt.

Jesus, lass mich an deine Wunder glauben damit ich dich im Glauben und staunen erkenne. Amen

Jesus segne und behüte euch +++



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